Gegen 7:40 Uhr wurde die Kölner Berufsfeuerwehr alarmiert und an den Unfallort gerufen. Dort fanden die Rettungskräfte einen stark zerstörten Wagen vor. Trotz des Versuches den jungen Mann sofort zu bergen und zu helfen, konnte aufgrund der schweren Kopfverletzungen nur der Tod des jungen Mannes festgestellt werden. Die Kopfverletzung wurde dem Fahrer durch das "Kupplungsmaul" der Straßenbahn zugefügt. Die Leiche wurde in die Gerichtsmedizin überführt. Die KVB Fahrerin erlitt einen schweren Schock und bekam noch am Unfallort starke Beruhigungsmittel. Sie musste in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert werden und wird psychologisch von der KVB betreut. Den 17 Fahrgästen die sich zum Zeitpunkt des Unfalls in der Bahn befanden ist nichts passiert, teilweise haben Sie nichts von dem Unfall gemerkt. 

Die Amsterdamer Strasse musste für den Verkehr gesperrt werden. Durch die Umleitungsmassnahmen kam es nach Angaben der Polizei im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen. Die Kölner Berufsfeuerwehr war mit 13 Einsatzfahrzeugen und 32 Einsatzkräften am Unfallort. Allen Einsatzkräften wurde psychologische Hilfe angeboten.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung