Köln, 30.01.2006, 15:30 > Das Publikum total gerührt, wenn die Kleinen Höppemötzjer auf der riesengroßen Bühne im Sartory stehen und Pirouetten drehen. Ganz besonders süß sind die beiden Jüngsten, würden sie nicht zurückgehalten, sie würden vor lauter Freude in die Mitte der Bühne stürmen. Dass es die Kleinen Höppemötzjer gibt, ist eine Idee der Tanzgruppe selbst; die Idee hatte man bereits vor 13 Jahren. Heute sind 36 Kinder und Jugendliche, darunter erstaunlich viele Jungen aktiv. Die Kleinen Höppemötzjer haben letztes Jahr den Colonaden Pänz Pokal gewonnen.
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Überhaupt ist man innovativ bei der Kölschen Narrengilde. Man will, so sagt es der Literat Elmar Sommer, dem Publikum auch mal was Neues bieten und nicht immer nur die FAB Eight. „Dem Publikum mal andere Dinge und Neues bieten, als das was man üblicherweise kennt“, ist die Devise von Elmar Sommer. Dieses Jahr präsentierte man die Rote Husaren Mannheim aus der Nähe von Kerpen. Und die legten ein tolles Programm auf die Bühne. Das Publikum bedankte sich mit reichlich Applaus. Und der Erfolg gibt ihm recht.
Von weit her auch das Publikum, bis aus Fürth und die Nassauer sind aus Saarbrücken angereist, um die Sitzung der Kölschen Narrengilde zu besuchen. Aus Köln hatte sich auch Prominenz eingefunden, allen voran Martin Dörmann, MdB (SPD), Alt Prinzenführer Schäfer und das Gründungsmitglied der Höppemötzjer Herr Abel.
Das Programm en Detail: Dä Engelbäät, Blaue Funken, 2 Schlawiner, die kleinen Höppemötzjer, Willi Armbröster, Rote Husaren Manheim, Bläck Fööss, Kölner Husaren Grün Gelb, Jupp Menth, Paveier, Klaus und Willi, Fanfaren Düsseldorf Hamm, Rabaue und die zum Finale die großen Höppemötzjer.
Fazit: Tolle Sitzung mit dem Mut zu Neuem. Applaus.
Für Statistiker: Kostümsitzung KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V. im Großen Sartory am 28.1.2006
Andi Goral für report-K.de / Kölns Internetzeitung
