Das Symbolfoto zeigt einen Hamburger

Köln | Die Kölner Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK) untersucht regelmäßig die Lage der Kölner Wirtschaft. Jetzt die Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Region. Die Erwartungen, so die die IHK seien deutlich eingebrochen.

Der Grund: Der Krieg in der Ukraine und die Preissteigerungen. Ein weiterer Aspekt sind gestörte Lieferketten. Dennoch gibt es gute Nachrichten: Die Einschätzung der Lage ist allerdings besser als noch vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie noch immer deutlicher wirkte.

Zum ersten Mal nach Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 schätzt auch das Kölner Hotel- und Gaststättengewerbe die aktuelle Lage positiv ein. Allerdings wollen die Unternehmen genauso viel investieren wie im Jahr zuvor. 13 Prozent der Unternehmen wollen neues Personal in den kommenden Jahren einstellen. Die IHK spricht von einem Fachkräftemangel, da rund ein Drittel der Unternehmen davon spricht, dass es derzeit schwierig sei Mitarbeitende für eine Festanstellung zu finden.

Bei den KMU die vom Export abhängig sind die Erwartungen deutlich eingebrochen. Ein Drittel der exportabhängigen Unternehmen gehen von geringeren Exporten in den kommenden 12 Monaten aus.

An der Umfrage beteiligten sich 456 kleine und mittelständische Unternehmen.

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