Köln | Die Arena war voll und besonders beeindruckend waren – anders als das Spiel – die vielen bayrischen Fans die nach Köln gekommen sind und für mächtig Stimmung sorgten, vor allem nachdem den Straubinger Tiger mit 2:1 der Anschlusstreffer gelang. Zweites Kuriosum, alle Tore fielen im dritten Drittel. Am Ende siegten die Kölner Haie mit 3:2 und holten drei Punkte an den Rhein.

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Fünf Tore fielen im letzten Drittel. Die beiden ersten Drittel sollte man, zumindest aus Kölner Sicht, einfach wieder vergessen, denn Eishockey war dies nicht. Ob den Haien noch die 7:1 Niederlage aus Iserlohn in den Knochen steckte. Mit dem Tor zum 1:0 durch Jamie Johnson gegen die Tiger in der 42. Minute schien den Haien die Last genommen zu sein und nach dem 2:0 durch Maxime Sauvé in der 43. Minute spielten die Haie wieder befreit auf.

In der 48. Minute war Karl Stewart für die Straubinger bei einem Konter in Unterzahl erfolgreich und konnte zum 2:1 ausgleichen. Der Oberrang gut gefüllt mit den straubinger Fans tobte. Aber nur zwei Minuten später rückte Andreas Falk die Verhältnisse wieder klar. In der 60. Minute traf Blaine Down zum 3:2. Ein glücklicher Sieg für ein schwaches Haie Team, dass erst im dritten Drittel aufwachte.

Autor: dts