Clifford Fisher ist der neue Headcoach der Köln 99ers. | Foto: shuttrz.com / Sören Pröpper

Köln | Nach der Verpflichtung von Clifford Fisher können die Kölner Verantwortlichen nun die weitere Kaderplanung intensivieren, um für die Saison 2023/2024 in der Rollstuhlbasketball Bundesliga (RBBL) und im Europapokal gut aufgestellt zu sein.

Clifford Fisher ist bereits seit 2001 – als einer der ersten ausländischen Coaches – auf dem europäischen Kontinent aktiv. Zunächst verschlug es den in Enterprise, Alabama (USA) geborenen Fisher nach Italien, wo er bis 2007 als Coach tätig war und neben seiner amerikanischen auch die italienische Trainerlizenz erwarb. Danach arbeitete der Amerikaner in der Türkei, Deutschland und Frankreich.

Neben seinen Aufgaben als Vereinstrainer war Clifford „Cliff“ Fisher auch immer wieder als Berater und Trainerausbilder für zahlreiche Nationen tätig. Bereits seit 2009 war Fisher als Nationaltrainer für verschiedene Länder tätig und betreute die Nationalmannschaften von Belgien, Italien, Griechenland und aktuell die U22 von Frankreich. In diesen Funktionen durfte er bereits an zahlreichen Veranstaltungen wie Welt- und Europameisterschaften sowie den Paralympics teilnehmen.

99ers-Geschäftsführer Sedat Özbicerler freut sich über die hochkarätige Verpflichtung und erklärte in einem schriftlichen Statement: „Wir sind sehr froh, mit Cliff einen erfahrenen Coach für unser Team gewonnen zu haben. Die bereits begonnenen Gespräche mit Spielern für die neue Saison konnten nun mit den Wunschspielern von Cliff ergänzt werden und wir freuen uns Cliff ab Anfang August in Köln begrüßen zu dürfen“.

Auch Clifford Fisher freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich bin sehr glücklich, ein tolles Team zu coachen und Teil der 99ers-Familie zu sein. Meine Spielerinnen und Spieler können sich auf ein spannendes Jahr freuen, in dem ich sie individuell und als Team weiterentwickeln möchte.“

agr