Mehr als 70 Meisterwerke von van Gogh, Gauguin, Monet und anderen sind ab kommenden Freitag, 11. September 2009, für vier Monate in der österreichischen Hauptstadt Wien zu sehen. Sie stammen aus Sonderschau „Impressionismus – Wie das Licht auf die Leinwand kam“ des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, die in Köln fast 90.000 Besucher gesehen hatten. Anschließend gastierte die Ausstellung im Florentiner Palazzo Strozzi. Nun wandert die Schau in die Albertina. Deren Direktor Klaus Schröder hatte die Ausstellung gesehen und war so von ihr angetan, dass er seinen Kölner Kollegen Andreas Blühm bat, sie auch in der Donaumetropole zeigen zu dürfen. Die Gemälde aus der Ständigen Sammlung des Wallraf waren im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „Maltechnik des Impressionismus“ vom hauseigenen Restauratorenteam untersucht worden. Für alle Kunstfreunde, die den Weg nach Wien nicht auf sich nehmen können, bleibt als kleines Trostpflaster die Internetpräsentation unter der Ausstellung auf der stätischen Museenseite.

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