Köln, 5.11.2006, 21:00 Uhr >
Neben der Herbst-Stuten-Meile zum Saisonfinale gab es in diesem Jahr wieder das traditionelle Karnevalistenrennen auf der Weidenpescher Rennbahn.
Und traditionell gewann dieses Rennen die Kölnische KG. Und zwar Susanne Bäumgen auf der Stute Poesie, vor ihrer Gesellschaftskollegin und Titelverteidigerin Jane Wittke die den grauen Wallach Pharao ritt. Dritte wurden die Kölsche Funke rut-wieß von 1823. Paul Ottenheym ritt bravourös mit der Stute Wajona als dritter durchs Zielfoto.

Foto oben: Der Zebra-Wallach des Dellbrücker-Boore-Schnäuzer Balletts ging außer Konkurrenz als Erster über die Linie.

Fotostrecke: Das Rennen der Reiterkorps auf der Köln Weidenpescher Galopp-Rennbahn >>>


Die Siegerin jubelt: Susanne Bäumgen auf der Stute Poesie

Mit dem ungewöhnlichsten Pferd gingen aber das Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett, der KG UHU an den Start. Mit Startnummer 12 startete der Zebra-Wallach Bert, geritten von Werner Mayer ins Rennen. Leider wurde das Team nicht zum Start zugelassen, da das Pferd laut Moderator Delius die Alkoholprobe nicht bestanden hatte und mit 1,5 Promille nicht das ehrenwerte Grün entlang galoppieren durfte.

 
Karnevalistische Prominenz auf der Rennbahn

Auf der Rennbahn auch der Präsident der Roten Funken Heinz-Günther Hunold, der Präsident der Treuen Husaren Dr. Marko Schauermann und viele andere karnevalistische Persönlichkeiten. An den Start gingen für die Altstädter Frank Beyenburg auf Ganter, Achim Kötter auf Winnetou, für die Kölnische Karnevalsgesellschaft 1945 Jane Witte auf Pharao und Susanne Bäumgen auf Poesie. Die Blauen Funken brachten Tommy Karger auf Rubinia und Marcus Breuer  Leila ins Rennen. Der Treue Husar war mit Hartmut Kramer auf Nabob, die Roten Funken mit Paul Ottenheym auf Wajona, Olaf Horrmann auf Ramona, die Ehrengarde der Stadt Köln mit Michael Freund auf Salsa und Thomas Waytt auf Lando am Start. Die KG UHU Dellbrücker-Boore-Schnäuzer-Ballett starte mit Werner Mayer neben Bert auf dem legendären Zebra-Wallach  und das Reiterkorps Jan von Werth mit Manfred Eupen auf Nachtigall und mit Peter Ziegmer auf Soti´s Girl.

Natürlich stand der Spaß an der Freud im Vordergrund und als die Regimentskapelle TC Kalk Humboldt am Schluss die Hymne „Botz kapott“ anstimmte, klang das sicher bei vielen noch den ganzen Abend nach.

 

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung