Mit 9:40:50 kam Hauser in persönlicher Bestzeit und 7 Minuten schneller als im Vorjahr ins Ziel. Michael Hauser arbeitet in der Leitstelle der Kölner Berufsfeuerwehr. „Die erste Runde auf dem Rad war OK, aber auf der zweiten und dritten Runde war der Wind härter“, kommentiert auch Hauser. Gerade auf dem Rad hatte Hauser aber zu Gunsten des Laufens stärker Gas gegeben und musste dafür im Laufen Tribut zollen. So schaffte er die Marathon-Distanz letztes Jahr in einer Zeit von 3:18 Stunden und in diesem Jahr mit 3:26 Stunden. Aber das hatte er so geplant. Jetzt wird er erst einmal in dieser Woche sich bei Aquajogging entspannen und maximal eine Stunde Radfahren. Mit dem Laufen wird er erst einmal pausieren und am Donnerstag muss er wieder seinen Dienst bei der Feuerwehr antreten. Gar nicht verstehen konnte Hauser, der auch nach dem Rennen noch herumlaufen muss, wie sich andere Athleten in die bereitgestellten Liegestühle legen konnten: „Ich glaube ich würde die Form des Liegestuhls annehmen und man müsste mich mit dem Stuhl zusammen nach Hause tragen“. Von den Kölnerinnen und Kölnern, besonders an der Poller Wiese hätte er sich ein wenig mehr Unterstützung gewünscht: „Die sind da einfach nur spazieren gegangen und wussten gar nicht was wir da machen. Vielleicht müsste man da noch ein bisschen mehr Werbung machen.“

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Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung