Köln, 20.1.2008, 22:15 Uhr >
Es ist eine besondere Damensitzung, die die kölschen Lotterbooven in der Wolkenburg feiern. Denn die Damen lassen die Wolkenburg erberben. Nicht ganz unschuldig ist jetzt in der dritten Session Horst Müller, der die Sitzung leitet. Der ist seit acht Jahren den kölschen Lotterbooven verpflichtet und auch Mitglied in der Gesellschaft. "Das war ein Sprung ins kalte Wasser vor drei Jahren, vor allem hatte ich vorher noch keine Sitzung geleitet", so Horst Müller und ergänzt: "Das was hier abgeht ist einfach der Wahnsinn, das ist spitze, da vergesse ich den ganzen Streß einer Session." Im Hauptberuf ist Horst Müller noch Chef der alaaaf/GBR, einer der führenden Künstleragenturen Kölns und damit natürlich in der Session auch stark eingespannt. Die Sitzung hier zu leiten, läßt Dich über den Wolken schweben, sagt Müller und ist unterwegs sich in der Pause für die zweite Abteilung ein wenig zu stärken.

Foto oben: Horst Müller leitete die Sitzung und Günter Mies, 1. Vorsitzender und Präsident der Lotterboove.

Der Saal rappelvoll mit bunt kostümierten Damen, die in der Pause im Foyer schon eine richtige Party feierten. Die Tanzmäuse der Bürgergarde "blau-gold" marschierten mit dem Elferrat ein, dann blies der Dä Engelbäät mit seinem Saxophon die Damen in den karnevalistischen Himmel. Das Kölner Dreigestirn, die Rednerschule von Martin Schopps kam bei vielen Lotterbooven gut an, Bernd Stelter, für Marc Metzger, der ja erkrankt war, kam Unterhosenvertreter und Mr. Feinripp Guido Hoss. Die Rabaue, die Swinging Fanfares, die Fidelen Kölschen, Marita Köllner, die Klüngelköpp und zum Finale die Kolibris. In den Sonntagabend feierten die Damen bei der Aftershowparty mit DJ André.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung