Köln | Der Startschuss war ertönt und die 42 Kürbiskanuten stachen am 17. September in ihren ausgehöhlten Riesenkürbissen am Krewelshof in der Eifel in See. Neben der spannenden Regatte gab es für die Zuschauerinnen und Zuschauer zusätzlich die Möglichkeit Kürbis-Kunstwerke zu betrachten.
Die Kürbisregatta ist Teil von NRWs größter Kürbisschau, die jedes Jahr in Obergartzem stattfindet. Über 100.000 Kürbisse hatte der Hof gezüchtet und zu 14 Figuren unter dem Motto „Fantasy“ aufgebaut. So etwa zu Pikatchu, dem Batmobil oder Gandalf dem Grauen von „Der Herr der Ringe“. Außerdem gab es eine Vielzahl von Angeboten für Kids, wie eine Strohburg oder das Maislabyrinth.
Die Riesenkürbisse, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start gingen, stammten ebenfalls vom Krewelshof und wurden eigenhändig vom Sohn des Hofgründers und Bauern Theo gezüchtet.
Neue Rekorde bei der Kürbisregatta
Für die ersten drei Plätze, jeweils aufgeteilt auf Frauen und Männer, gab es Preise. Der dritte Platz bekam 50 Euro, der zweite 150 Euro und der erste Platz 300 Euro. Nicht jeder schaffte es allerdings zum anderen Ufer, manche kenterten samt Kürbis.
Maria Bachem besiegte ihre Mutter Elisabeth im Kampf und Platz zwei, konnte gegen Carmen Karwanskas Sieg mit einer Bestzeit von 47 Sekunden aber nichts mehr ausrichten. Letztere hatte schon vier Mal mitgemacht und dabei schon öfter Podiumsplätze ergattern können. Insgesamt war es ihr zweiter Sieg.
Bei den Männern gewann Christian Weck, der ebenfalls schon zum vierten Mal mit dabei war, mit einer Bestzeit von 41 Sekunden. Maximilian Nückel erreichte den zweiten Platz, Maximilian Kowalski sicherte sich schließlich trotz kurzer Schwimmeinlage den dritten Platz.
Vor der Siegerehrung konnten sich Jugendliche ab 16 Jahren auch mal als Kürbiskanut versuchen. Dann überreichten Veranstalterin Danielle Bieger und Marketingleiterin Najla Nabout den Siegerinnen und Siegern schließlich einen Pokal, eine Siegesurkunde und den Geldpreis.
agr
