Kunst in Lindenthal
Bilder- und Fotoausstellungen im Bezirksrathaus

Im Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, sind ab 4. Mai 2007 gleich zwei Ausstellungen von Künstlerinnen zu besichtigen:

Vom 4. Mai bis 6. Juli 2007 zeigt die Kölner Künstlerin Helene Haas-Seibold die Bil-derausstellung „Innen – Außen“. Der Titel sagt nicht nur etwas über die räumlich Darstel-lung ihrer Werke aus, vielmehr soll durch die Gemälde ein Gedanke/eine Idee – im natu-ralistischen wie im abstrakten Stil – nach außen getragen werden. Die Werke können zu den normalen Öffnungszeiten in der 6. Etage des Bezirksrathauses besichtigt werden. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 4. Mai 2007, um 18 Uhr statt (Zugang durch den Seiteneingang Oskar-Jäger-Straße).

„Fundstücke am Flutsaum – umspült von Meer und Zeit“ heißt die Ausstellung der
Hamburger Fotokünstlerin Hilla Fitzen. Die Ausstellung ist zwischen dem 4. und 29. Mai 2007 an bestimmten Tagen in der Kunsthalle des Bezirksrathauses zu sehen. Fest-stehende Besichtigungstermine sind: 5. und 6. Mai von 11-18 Uhr sowie 9., 12., 16. und 19. Mai, jeweils von 15-19 Uhr, außerdem nach besonderer Vereinbarung (Telefon 0221/403181).
Hilla Fitzen: „Wasser ist die Wiege allen Lebens. Wasser und Wind beschreiben den Weg, den Treibgut geht. Ich lasse mich voller Melancholie am Ufer entlang treiben und suche die Nähe zu verlassenen Fundstücken, treffe Flutwaisen – einzige Kreaturen, ge-formt von Meer, Elbe und Zeit. Fundstücke sind Zeitzeugen einer unendlichen Reise… Meine Fotoserien sind eine Einladung an den Betrachter, seine Fantasie spielen zu las-sen und sich auf eine Reise in die Magie der beseelten Dinge zu begeben.“

Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 4. Mai 2007, um 19 Uhr. Bei der Eröffnung und am ersten Besichtigungswochenende 5. und 6. Mai werden zusätzlich Fotoprojekti-onen gezeigt.

Bei beiden Terminen begrüßt die Bezirksvorsteherin Lindenthal, Helga Blömer-Frerker, die Künstlerinnen und Gäste.


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IGNIS-Veranstaltungskalender im Mai 2007

Fr., 04.05., 20 Uhr (Eintritt frei)
Ausstellungseröffnung
"COINCIDENCE II/2007 – Zusammentreffen in Köln"
Ausstellende KünstlerInnen: Klaus Winterfeld (Deutschland) Malerei; Henryk Stefan Zajonz (Polen) Photographie
Die Künstler sind anwesend. Begrüßung: Roswitha Köhlert, Stellv. Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Köln-Bonn e. V. und einleitende Worte spricht Janusz Pac-Pomarnacki, Kunstkritiker, Köln.

20 Uhr (Eintritt frei) Ausstellungseröffnung

Die Eröffnung der Ausstellung wird Musikalische umrahmt vom Alexander Sobocinski Quartett
Dauer: Bis 24.06.2007
Öffnungszeiten:
Mo. 17-19 Uhr, So. 15-19 Uhr, bei anderen Veranstaltungen
und nach telefonischer Vereinbarung.

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Fr., 04.05., 21 h  (Eintritt frei)
Jazzkonzert
Alexander Sobocinski Quartett
Alexander Sobocinski – Gitarre
Benjamin Himpel – Saxophone
Tomasz Kozok – Kontrabass
Bogdan Slusarski – Drums   

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So., 06.05., Einlass 15 h (Eintritt frei)
Jazznachmittag

Ein kühles Bier oder ein gutes Glas Wein, dazu Jazz vom Feinsten,
16 – 18 Uhr live gespielt vom Andreas Schnermann Quartett
Ab 18 Uhr – offene Jamsession.
Besser kann ein schönes Wochenende nicht ausklingen.     

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Mo., 07.05., 19 h (UKB €)
Humoristischer Abend

Bei uns zu Gast die Redaktion und die Autoren der russischen Zeitschrift "Der fröhliche Rhein". Moderation: Michail Kochin und Naum Feldman.
Veranstaltung in russischer Sprache.        

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Mi., 09.05., 19.30 h (Eintritt frei)
Deutsch-Ukrainischer Gesprächskreis

Vortrag mit  Diskussion
"Die Ukraine auf dem Weg zur EU.
Stand und Perspektiven der europäischen Integration der Ukraine."

Information: Benedikt Praxenthaler, Tel. 0171 28 28 114
oder Email: Benedikt.Praxenthaler @ web . de

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Do., 10.05., 15-19 h (Eintritt frei)
Geselliger Nachmittag für junge Leute über 50

Lasst uns Zusammenkommen!
Schon wieder alleine vor dem Fernsehern? Das muss nicht sein!
Immer am zweiten und vierten Donnerstag im Monat
treffen sich bei uns junge Leute über 50.
Bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Glas Wein
ein bisschen Musik hören, mal wieder ein Spiel spielen oder einfach nur reden.
Genießen Sie mit uns einen wunderschönen Nachmittag voller Überraschungen. 
Und lernen Sie nette Leute kennen. Bei uns bleibt niemand allein!

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Fr., 11.05., 19 Uhr (Eintritt frei)
Leckerbissen der polnischen Musik und Küche

"Liebe, Sünde, Sehnsucht" Polnische und internationale Chansons
Jola Wolters (Gesang)
Witold Miksik (Piano)
Ab 19 Uhr Gaumenfreuden nach Hausfrauenart aus der polnischen Küche.

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So., 13.05., Einlass 15 h (Eintritt frei)
Jazznachmittag

Ein kühles Bier oder ein gutes Glas Wein, dazu Jazz vom Feinsten,
16 – 18 Uhr live gespielt vom Denis Gäbel Quartett
Denis Gäbel – Saxophon
Pablo Held – Klavier
Matthias Nowak – Bass
Hendrik Smock – Schlagzeug.
Ab 18 Uhr – offene Jamsession.
Besser kann ein schönes Wochenende nicht ausklingen.      

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Mo., 14.05., 19 h (Eintritt frei)
Leckerbissen der russischen Musik und Küche

Russland ist näher als Sie denken.
Eine kurze Reise hinter den Dom in die Nähe des Zoos
und Sie können nach Herzenslust in Köstlichkeiten wie Borschtsch,
Pelmeni und anderen russischen Genüssen schwelgen.
Dazu spielen Natascha und ihre Freunde jeden zweiten Montag im Monat
die schönsten russischen Lieder und Melodien.
Lassen Sie sich von der "russischen Seele" bezaubern. Und wer weiß?
Nach einem leckeren Wodka fällt das Mitsingen
wahrscheinlich gar nicht mehr schwer!     

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So., 20.05., Einlass 15 h (Eintritt frei)
Jazznachmittag

Ein kühles Bier oder ein gutes Glas Wein, dazu Jazz vom Feinsten,
16 – 18 Uhr live gespielt vom Ethno-Jazz Trio KAMEN
Ivan Polanskiy – Altsaxophon
Danilo Vujovic – Schlagzeug
Art Frenkel – Kontrabass.
Ab 18 Uhr – offene Jamsession.
Besser kann ein schönes Wochenende nicht ausklingen.  

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So., 20.05., 20 h (Einlass 19.30 h  – UKB 20 €)
Bücherpräsentation

Die Zigeuner kommen! Markus Reinhardt entdeckt sein Volk
vom Editor/Journalist Heinz G. Schmidt/WDR
– in Zusammenarbeit mit Markus Reinhardt

Kurzbeschreibung: Woher kommen sie? Wer hat sie in alle Welt verstreut? Was sind ihre gemeinsamen Wurzeln? Warum sind sie beängstigend fremd und faszinierend gleichermaßen? Die Geschichte der Zigeuner liegt im Dunkel der Vergangenheit verborgen: Das Volk der Sinti und Roma, der Gitanos und Travellers, der Kalderasch und Çingene, der Tzigans und Manoush, das keine Bücher kennt und nur aus der Erinnerung lebt, weiß wenig über seine Herkunft. Spuren ihrer geteilten Geschichte finden sich allenfalls in ihren Sprachen und in der Musik. Das lässt Markus Reinhardt hoffen. Der Jazzgeiger und Sinto aus Köln, ein Verwandter des großen Gitarristen und Begründers des europäischen Jazz, Django Reinhardt, fragt nach dem Ursprung seines Volkes. Gemeinsam mit dem Reporter Heinz G. Schmidt reist er quer durch Europa, von der Türkei bis nach Andalusien, von Belfast bis in den Süden Frankreichs, und besucht dabei mehr als ein Dutzend Länder. Die beiden Männer treffen Zigeuner aller Hautfarben und Zungen, und erfahren dabei mehr von deren Traditionen, Lebensweisen und Problemen. Auf der Suche nach der Vergangenheit entdeckt Markus Reinhardt die Gegenwart seines Volkes, die so vielfältig ist, dass er beinahe sprachlos wird. Aber er nimmt seine Geige mit, für alle Fälle, denn seine Musik hat noch immer alle Barrieren der Kommunikation durchbrochen.

Autor: Heinz G. Schmidt, geboren 1945, studierte Pädagogik, Linguistik und Kommunikationsforschung. Er ist Lektor, Herausgeber und Übersetzer von afrikanischer und lateinamerikanischer Literatur. Seit 1972 arbeitet er als Reporter, Autor und Filmemacher für Radio und Fernsehen, vor allem in Lateinamerika und in Osteuropa. Außerdem ist er journalistischer Berater der Europäischen Union und der Weltbank in Mittel- und Osteuropa. Schmidt hat auf seinen Recherchereisen Europa, Afrika, Amerika und Japan besucht und spricht acht Sprachen. Er lebt in einem Dorf bei Köln und auf einer Insel in Dänemark.

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Konzert
"Nuevo Drom" ist die Zusammenführung Dreier Kontinente.
Eine Mischung verschiedener Musik-(Jazz)-einflüsse
– ein Feuerwerk virtuoser Musikalität,
das verzaubert und in eine andere Welt entführt.
Markus Reinhardt – violin/vocal (DE)
Bryan Vargas – guitar/vocal/cuatro & percussion (US)
Janco Wiegand – rhythmguitar (DE)
Zoltan Pusky – sologuitar (Hungary)
Andreas Schilling – acousticbass (DE)
Itaiguara Mariano Brandao – bass (Brasil)
http://www.itaiguara.com/media.html
Matt Barranello- drums& percussion (US)
Matt Hilgenberg – trumpet (US)
Die beiden Gruppen
Markus Reinhardt Ensemble und Bryan Vargas & ya esta
haben sich nun zu einem einmaligen Projekt "Nuevo Drom"
zusammengeschlossen:
Markus Reinhardt Ensemble: Die Gruppe hat ihre musikalischen Wurzeln einerseits in der Musik des französischen Jazz- und Zigeunergitarristen Django Reinhardt ­ einem Großonkel von Markus – , andererseits in der traditionellen osteuropäischen Zigeunermusik.
Auf dem Hintergrund dieser Tradition hat das Ensemble eine eigenständige Musik entwickelt, die sich auch fremden Einflüssen öffnet und trotzdem ihre Identität bewahrt. Stephane Grappelli/Ramesh Shotham nur um zwei seiner vielen bisherigen Mitspieler zu nennen – schätzen seine virtuose Spielweise.
Der Klang des Markus Reinhardt Ensembles hebt sich deutlich von dem der gängigen "Sinti-Swing"-Gruppen ab: Die Musiker reproduzieren nicht einfach Musikstile der Vergangenheit, sondern drücken ihre eigene Lebenswirklichkeit aus.
http://www.markus-reinhardt-ensemble.de/
Bryan Vargas & ya esta ist eine "Internationale" erfolgreiche Band aus NYC. Lange Zeit war Bryan Vargas Debütalbum "Afro-Latino-Soul" unter den internationalen Top Ten Latin Jazz-Charts sowie Worldmusic-Charts zufinden(USA). NYC:Hitting you hard like a hurricane, ¡YA ESTÁ! invoke the spirits with the rumble of drums and the screams of electric guitars. They’re the new generation of rumberos,mixing cuban son, rumba, funk, soul & bebop while giving props to the orishas. Forget the pop stars, this is the REAL latin music revolution. Bryan’s performed as a sideman with everyone under the sun including: pianist Artruo O’Farrill, Felix Sanabria & Los Afortunados, jazz saxophonist Melvin Butler, drummer Robb DiPietro, songwriters Christopher North & Katie Elevitch ect.ect.

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Mo., 21.05., 19 h (UKB 3 Euro)
Russischer Filmklub

Heutiges Thema: "Das zeitgenössische russische Drama"
Im Programm Fragmente aus verschiedenen Filmen und eine Überraschung.
Moderation: Wladimir Weinberg.
(Veranstaltung in russischer Sprache)   

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Do., 24.05., 15-19 h (Eintritt frei)
Geselliger Nachmittag für junge Leute über 50

Lasst uns Zusammenkommen!
Schon wieder alleine vor dem Fernsehern? Das muss nicht sein!
Immer am zweiten und vierten Donnerstag im Monat
treffen sich bei uns junge Leute über 50.
Bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Glas Wein
ein bisschen Musik hören, mal wieder ein Spiel spielen oder einfach nur reden.
Genießen Sie mit uns einen wunderschönen Nachmittag voller Überraschungen. 
Und lernen Sie nette Leute kennen. Bei uns bleibt niemand allein!

IGNIS e.V. Europäisches Kulturzentrum
Elsa-Brändström-Str. 6, D – 50668 Köln,
Tel. +49 (0) 221/72 51 05
www.ignis.org
U-Bahnstation: Reichenspergerplatz, Bus Linie 134

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Veranstaltungen und Ausstellungen der SK Stiftung Kultur, Köln im Mai 2007
Öffnungszeiten der Ausstellungsräume der SK Stiftung Kultur:
täglich außer Mittwoch 14 – 19 Uhr, montags freier Eintritt
Eintrittspreise Raum 1 – 3 oder Tanzmuseum: Erwachsene 4,50 EUR (erm. 2,- EUR)
Kombiticket Raum 1 – 3 und Tanzmuseum: Erwachsene 6,- EUR (erm. 3,- EUR)
Raum 4: Eintritt frei!

VERANSTALTUNGEN

Sonntag, 29. April, 14 bis 19 Uhr:
Anlässlich des Kultursonntags des Kölner Stadt-Anzeigers ist der Eintritt in alle Ausstellungen der SK Stiftung Kultur frei.

15 Uhr:
Öffentliche Führung durch die Ausstellungen: Henry Wessel, Petra Wittmar, Lee Friedlander und August Sander (anlässlich des Kultursonntags kostenlos)

Mittwoch, 2. Mai um 11 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Mario Ramos

"Ich bin der Schönste im ganzen Land", ab 4 Jahren
Ort: Stadtteilbibliothek Bocklemünd-Mengenich, Görlinger Zentrum 13-15, 50829 Köln
Telefon: (02 21) 89 13 03

Donnerstag, 3. Mai um 10 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Jeroen van Haele

"Der stille See", ab 9 Jahren
Ort: Stadtteilbibliothek Sülz, Wichterichstr. 1/Sülzburgstr., 50937 Köln
Telefon: 02 21/221-2 97 28

Donnerstag, 3. Mai um 18 Uhr
Thematische Führung durch die Ausstellungen der Photographischen Sammlung
Thema: Die eigene Welt im Fokus: "Petra Wittmar – Medebach" und "Henry Wessel – Kalifornien"
Kosten: nur Eintritt – Treffpunkt an der Ausstellungskasse im 1.OG

Freitag, 4. Mai um 9 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Gerda van Erkel

"So hungry. Geschichte einer Magersucht", ab 13 Jahren
Ort: Stadtteilbibliothek Porz, Bildungszentrum, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln
Telefon: (02 21) 221-9 73 81

Sonntag, 6.Mai um 15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellungen: Henry Wessel, Petra Wittmar, Lee Friedlander und August Sander
Kosten: nur Eintritt – Treffpunkt an der Ausstellungskasse im 1.OG

Dienstag, 8. Mai um 10 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Carl Norac

"Monster, friss mich nicht!", ab 5 Jahren
Ort: Stadtteilbibliothek Nippes, Bezirksrathaus, Neusser Str. 450, 50733 Köln
Telefon: (02 21) 221-9 56 00

Dienstag, 8. Mai um 11 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Joke van Leeuwen

"Weißnich", ab 8 Jahren
Ort: Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1 (Neumarkt), 50676 Köln
Telefon: (02 21) 2 21-2 38 22

Mittwoch, 9. Mai um 10 Uhr
Belgische Kinder- und Jugendbuchwochen:
Lesung mit Aline Sax

"Eine Welt dazwischen", ab 12 Jahren
Ort: Stadtteilbibliothek Chorweiler, Bürgerzentrum, Pariser Platz 1, 50765 Köln
Telefon: (02 21) 221-9 64 01

Dienstag, 29. Mai um 19.30 Uhr(Einlass 19 Uhr):
"Kölle hückzedaachs"
mit Ingeborg F. Müller und Hermann Hertling
Aus der Reihe "Klaaf em Mediapark" der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur
Nachdem im März Texte "Us dem ahle Kölle" auf dem Programm standen, steht nun die Stadt Köln der Gegenwart im Mittelpunkt.
Mundartautoren berichten immer wieder über ihre Stadt, die Entwicklung und das Leben in ihr. An diesem Abend hören wir, was Ingeborg F. Müller, Heribert Klar und anderen zu diesem Thema einfällt. Hermann Hertling von der Kumede unterstützt Ingeborg F. Müller beim Vortrag.
Ort: Studio, Im Mediapark 7 (2.UG)
Eintritt: 3 ? (keine Ermäßigung)

Donnerstag, 31. Mai um 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung "Stadt-Bild-Köln"
Raum 1-4, Eintritt frei!

AUSSTELLUNGEN
2. Februar bis 6. Mai 2007:
Henry Wessel
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Raum 1, Im Mediapark 7, 50670 Köln

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur präsentiert erstmals eine Werkübersicht des amerikanischen Photographen Henry Wessel (*1942) in Europa. Wessel hat seit Mitte der 1960er Jahre ein vielschichtiges und beeindruckendes Werk geschaffen, vor allem fokussiert auf die Region um San Francisco und Los Angeles. Zu seinen Sujets gehören architektonische und städtische Ansichten, Straßenszenen und Strandleben. In vielen seiner Aufnahmen ist das intensive Licht Kaliforniens ein maßgebliches kompositorisches wie atmosphärisches Element.
Henry Wessel gehört zu den Vertretern der New Topographics. Neben unter anderem Robert Adams, Bernd und Hilla Becher oder Stephen Shore war er in der legendären und stilbildenden gleichnamigen Präsentation 1975 in Rochester vertreten. Bereits 1971 hat Wessel ein Guggenheim-Stipendium erhalten, ein weiteres erfolgte 1979. Schon 1973 war er mit einer Einzelausstellung in Museum of Modern Art vertreten. Seine Lehrtätigkeit am San Francisco Art Institute erstreckte sich insgesamt über drei Jahrzehnte.
Im San Francisco Museum of Modern Art wird von Januar bis März 2007 eine retrospektive Ausstellung mit Arbeiten von Henry Wessel zu sehen sein.
Anlässlich der Ausstellungen wird ein Katalog im Steidl Verlag erscheinen.

2. Februar bis 6. Mai 2007:
Petra Wittmar: Medebach. Photographien 1979 – 1983
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Raum 2
Im Mediapark 7, 50670 Köln
Das Konvolut stellt in rund 70 Photographien die Dokumentation des Ortes Medebach im Sauerland dar, dem Heimatort der Photographin Petra Wittmar. Neben Ansichten von Straßenzügen und Landschaftsabschnitten umfasst das Langzeitprojekt ebenso Innenraumaufnahmen, die eine Idee vom Leben der jeweiligen Personen geben, direkte Portraits der Menschen fehlen.

Petra Wittmar hat ihre Motive in konzentriert ruhiger Einstellung mit zurückgenommener Lichtgebung aufgenommen, ihre nüchterne und sachliche Bildsprache kommt bis ins Detail zum Tragen. Der konsequente Verzicht auf Verklärung des Objekts und die große formale Stringenz machen die Qualität dieser Bildserie aus, die als deutsche Reaktion auf die amerikanische Bewegung der "New Topographics" gelesen werden kann. Hier liegt ein wichtiger Anknüpfungspunkt zu den photographischen Werken von Henry Wessel oder Lee Friedlander, die beide dem Thema des ‚Social Landscape‘ verbunden sind.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.

2. Februar bis 6. Mai 2007:
Lee Friedlander: The American Monument
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Raum 3
Im Mediapark 7, 50670 Köln
Die Präsentation zeigt eine Auswahl von rund 20 Aufnahmen aus Lee Friedlanders berühmtem Buchwerk mit Photographien von historischen Denkmälern und Monumenten im urbanen, architektonischen und landschaftlichen Umfeld, erschienen 1976 anlässlich der 200-Jahr-Feier der USA. Friedlander visualisiert weniger ein sich selbst heroisierendes Amerika, als dass er vielmehr durch die Untersuchung des baulichen Kontextes, in welchem sich die Denkmäler befinden, Funktion und Aussage dieser kritisch und bisweilen ironisch reflektiert.
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2. Februar bis 6. Mai 2007:
August Sander. Das Siebengebirge
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Raum 4
Im Mediapark 7, 50670 Köln
Die Kabinettausstellung über das Siebengebirge verdeutlicht August Sanders große Leistungen auf dem Gebiet der Landschaftsphotographie. Seit Ende der 1920er Jahre führten ihn beispielsweise viele Fahrten in das nahe gelegene Siebengebirge, das er in Hunderten von Aufnahmen festhielt, die sein großes Interesse an der natur- und kulturgeschichtlichen Entwicklung der Region spiegeln. Bereits zu Beginn der 1930er Jahre, kurz nach dem Erscheinen seines

Portraitbandes "Antlitz der Zeit" hatte Sander eine programmatische Mappe mit 12 ausgewählten Bildern der Region entwickelt, die zu den besonderen Exponaten dieser Präsentation zählt.


verlängert bis 31. Mai 2007:
Anita Berber – die Königin der Bohème

Das Deutsche Tanzarchiv Köln erinnert mit einer Ausstellung im Tanzmuseum an Anita Berber
Ort: Tanzmuseum, Deutsches Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur,
Im Mediapark 7 (3.OG), 50670 Köln

Als Tänzerin überschritt Anita Berber (1899-1929) alle Konventionen – Leidenschaft und Provokation auf der Bühne führten zu Strafverfahren aber auch grenzenloser Verehrung durch das Publikum. Ihr Alkohol- und Drogenkonsum, ihre sexuellen Affären wurden zum Stadtgespräch. Die Grafikerin Charlotte Berend-Corinth und der Maler Otto Dix portraitieren sie – sogar Porzellan-Figurinen entstanden nach ihren Tänzen. Die Ausstellung präsentiert neben ausgewählten Fotografien, Lithographien und Dokumenten aus der Anita Berber-Sammlung des Deutschen Tanzarchivs Köln erstmalig die Gedichte des Tänzerpaares sowie Auszüge aus "Der Tanz ins Dunkel" einem biografischen Roman über Anita Berber von Leo Lania aus dem Jahr 1929.

VORSCHAU
1. Juni bis 12. August 2007
Stadt-Bild-Köln
Photographien von 1880 bis heute
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung /SK Stiftung Kultur
Für zahlreiche Photographen bot die Stadt Köln eine anregende Plattform zur Auseinandersetzung mit urbanen Strukturen und Lebensformen. Kulturgeschichte, Zeitgeschehen und universelle photographische Fragestellungen wurden am Beispiel der wechselvollen und mitunter divergierenden architektonischen Gestaltung der Stadt thematisiert. Das Stadtbild, das in den Konzepten der einzelnen Photographen festgehalten worden ist, stellt sich als Spiegelbild seiner ereignisreichen Geschichte dar. In den Ansichten einzelner Gebäude, Straßenzüge, Plätze oder Grünflachen manifestiert sich die Biographie einer Stadt.

Gezeigt werden Photographien u.a. von Boris Becker, Chargesheimer, Hermann Claasen, Eugen Coubillier, Hannes Maria Flach, Albrecht Fuchs, Candida Höfer, Barbara Klemm, Lee Miller, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Wilhelm Schürmann, Julius Shulman und Eusebius Wirdeier.
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Ausstellungen im Rahmen der Belgischen Kinder- und Jugendbuchwochen (22.4.-13.5.2007)

23. April bis 30. April und 8. Mai bis 31. Mai:
Über den Rand gemalt – Bühne frei für flämische Illustratoren
Eröffnung: Montag, 23. April um 10.30 Uhr

Das flämische Zentrum für Kinderliteratur in Antwerpen hat in Zusammenarbeit mit der nationalen Literaturstiftung die Ausstellung "Über den Rand gemalt" erarbeitet. Die flämische Illustrationskunst ist in den letzten Jahren sichtbar in Bewegung geraten. Eine Vielzahl ungewöhnlicher und hochwertiger Bilderbücher ist auf den Markt gekommen.
Die Ausstellung zeigt Originale von 17 zeitgenössischen flämischen Künstlerinnen und Künstlern von nationalem und internationalem Ruf: u.a. Kristien Aertssen, Lieve Baeten, Carll Cneut, Guido van Genechten, Ingrid Godon, Klaas Verplancke. Sie haben mit ihrem Witz und ihrer  Kreativität die Welt der Kinderliteratur bereichert und erweitert, denn ihre Illustrationen verleihen den Texten ein mehr am  Kraft und Tiefe. Die flämischen Illustratoren suchen nach einer Bildsprache, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. "Über den Rand gemalt" zeigt die Entwicklung eines jeden einzelnen Illustrators und zeigt, wir man die jeweiligen Kunstwerke lesen und verstehen kann. Jeder Schatten, jede Farbe und jede Linie haben ihre besondere Bedeutung. Und je besser der Betrachter diese Bedeutung erkennt, desto tiefgründiger wird die Geschichte und desto mehr Vergnügen hat man daran sie zu lesen.

Veranstalter: Arbeitskreis Leseförderung (Kulturamt der Stadt Köln, SK Stiftung Kultur, StadtBibliothek Köln, Katholische Öffentliche Bibliotheken)
Gefördert vom Vlaamse Fonds voor de Letteren (Belgien)
Öffnungszeiten: Mo – Fr von 14 – 18 Uhr, Sa ab 18 Uhr und auf Anfrage
Ort: Altes Pfandhaus, Karthäuser Wall 20, 50678 Köln
Tel. (0221) 226 2433 oder -34 oder per E-Mail: schroeter@sk-kultur.de
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27. April bis 13. Mai:
Tirez la Couverture
Von der Konzeption zur Erstellung eines Buchdeckels
Eröffnung: Freitag, 27. April um 16.30 Uhr
Der Einfluss der Literatur auf Jugendliche wird unterschätzt. Die Literatur spielt ohne jeden Zweifel eine bedeutende Rolle bei der geistigen und seelischen Entwicklung der Kinder. Die Literatur vermag es, die Phantasie und die Kenntnisse der Jugendlichen anzuregen und dadurch die Kenntnisse von der Welt und der Realität zu bereichern. Kinder- und Jugendbücher nehmen einen wichtigen Platz in der literarischen Landschaft der französischen Gemeinschaft Belgiens ein. Zahlreiche Autoren und Illustratoren genießen seit langem internationale Anerkennung. Im Rahmen dieser Ausstellung erläutern uns 27 Illustratoren aus der Wallonie und Brüssel am Beispiel eines Buchdeckels die Ausarbeitung eines Buches. Welchen Titel soll man auswählen? Welche Illustrationen passen zum Text? Wie erlangt man Harmonie zwischen Text und Illustrationen? Kurz gesagt, wie erweckt man das Interesse, sich ein bestimmtes Buch anzuschauen?
Jedes Motiv erzählt eine Geschichte. Das Album begleitet diese Geschichte, um darzustellen, welchen Weg die Künstler gegangen sind, um unsere Kinder im Rhythmus der Wörter und der Farben zu wiegen.

Ort: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50676 Köln
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9- 13 Uhr und 14 – 17 Uhr
Telefon: 0221/226 2433

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Veranstaltungen der VHS

Dienstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Lindenthal
"Theresienstadt ist kein Museum"
Fotoausstellung von Kurt Dziubek und Waltraud Dettling

Zur Eröffnung sprechen: Waltraud Dettling
Doris Grozdanovicova (Überlebende des Ghettos Theresienstadt) und Dr. Karola Fings (NS-Dokumentationszentrum)
Ausstellungsdauer: 9. Mai – 15. Juni 2007
Öffnungszeiten: mo – fr, 9 – 20 Uhr, an Wochenenden nach Vereinbarung
VHS-Galerie im Bezirksrathaus Lindenthal, Oskar-Jäger-Str., 1. OG
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
Unter den Nationalsozialisten wurde das Ghetto Theresienstadt nach außen als „Musterghetto“, tatsächlich jedoch als Durchgangslager für den Völkermord genutzt. Dziubek und Dettling spüren in dem heutigen Terezin die Diskrepanzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf. Die Aufnahmen zeigen Gebäude wie den Bahnhof, die Gleise, die Entlausungsstation, die Kasernen, in denen die verschleppten Juden untergebracht wurden, aber sie zeigen auch den Alltag im heutigen Terezin.
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Köln für Einsteiger
Der Rundgang durch die historische Altstadt führt uns von der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert.
Zwischen Dom und Heumarkt, Hohe Str. und Rheinseite liegen Zeitepochen und Ereignisse dicht beieinander. Der Gang führt uns vorbei an romanischen Kirchen, der Domfassade, zur Römermauer und einem römischen Stadttor. Über Alter Markt und Rathaus bis hinter den Heumarkt ins Martinsviertel mit Puppenspielen, Karneval, Tünnes und Schäl gehen wir zur Schauseite am Rhein.

A-120130    Treffpunkt: Vor dem Dom, Domplatte, Kreuzblume
Sonntag, 13. Mai, 15 – 17.15 Uhr, 8 € | Dr. Bernd Wellhausen
Anmeldung bei der VHS erforderlich!