Auch in diesem Jahr konnte die Litcologne namhafte Schriftsteller gewinnen. Unter den bekannten der 270 Autoren sind etwa Julia Franck („Die Mittagsfrau“), Milena Agus („Die Frau im Mond“). Nick Hornby („Slam“), Eric-Emanuel Schmitt („Adolf H.: Zwei Leben“). Junge Schriftsteller erhalten bei  der Reihe „heute ist morgen“, die von Literaturmagazinen präsentiert wird, eine Plattform, ihre noch unveröffentlichten Werke zu präsentieren. Wie man junge Talente fördert, bespricht Dieter Wellershoff mit Marion Poschmann und Jörg Albrecht. Sie alle sind Preisträger des NRW-Förderpreises Literatur.

Im Kinderprogramm liest etwa Ilja Richter im Zoo Geschichten vom Bären Bruno. Uwe Friedrichsen nimmt sich derweil der Geschichten von James Krüss an. 

Gesellschaftlichen Fragen gehen einige der 150 Veranstaltungen nach. So diskutieren etwa Charlotte Roche, Roger Willemsen und Claus Peymann darüber, was eigentlich Radikalität in einer Zeiten der political correctness bedeutet. Beppo Grillo, „der italienische Michael Moore“ fragt indes: „Was ist heute eigentlich links?“ In Italien scheint der Kabarettist häufiger heiße Eisen anzufassen, denn dort darf er nicht im Fernsehen auftreten.

Zu Beginn der Litcologne 2008 versuchen Anke Engelke, Cordula Stratmann, Matthias Bröckers und Roger Willemsen bei „23“ Verschwörungstheorien auf den Grund zu gehen. Weitere Informationen gibt`s unter www.litcologne.de

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