Die Erfolgsmeldungen überschlagen sich, fast alle Veranstaltungen ausgebucht… Was macht den Erfolg aus?

Osnowski: Das Konzept der Litcologne überzeugt die Menschen und gibt vielfältige Anreize, Altbewährtes und Neuentdeckungen zu genießen. Maßgeblich ist die besondere Mischung aus aktueller Literatur, einzigartigen Kombinationen von Schriftstellern und Themen, Paarungen der Literatur mit anderen Kulturbereichen wie Bildende Kunst, Musik etc., eigens geschriebenen großen Abenden wie "Die Weltgeschichte der Lüge" in 2007 oder "23", dem Verschwörungsabend.

Frage: Was macht den Erfolg aus und haben Sie damit gerechnet?

 Ja!

Muss das Programm nicht ausgeweitet werden, oder in größere Locations verlagert werden?

Cirka 150 Veranstaltungen an zehn Tagen sind die Grenze des Machbaren. Wenn es mal fünf Veranstaltungen weniger oder fünf Veranstaltungen mehr werden, wäre das der Rahmen, den wir auch in Zukunft beibehalten werden.

Für welche Veranstaltungen gibt es denn noch Karten und wie kann ich mich informieren?

Am besten man abonniert den lit.COLOGNE Newsletter und verfolgt die Meldungen auf unserer Homepage in der Tagespresse.

Immer wieder kommen Zuhörer ja auch spontan zu Veranstaltungen. Wie ist ihre Erfahrung mit Last Minute Karten, wenn Karteninhaber nicht kommen?

Die Chance für die, die unbedingt noch eine Karte haben möchten, ist gar nicht so klein. Wenn es ohne Aufwand geht, sollen die Menschen einfach kommen, zur Not stehen sie …, genießen aber Inhalt und Atmosphäre dennoch!

Gibt es einen Schwerpunkt in diesem Jahr?

Kein Schwerpunkt, keine Fensterreden, der reine Literaturgenuss!

Wie international ist das Publikum mittlerweile?

Das Einzugsgebiet wird tatsächlich immer größer, aber die Internationalität ergibt sich eher aus dem Kreis der Mitwirkenden, auch wenn wir immer wieder Anmeldungen aus den EU-Staaten bekommen.

Einen Überblicksartikel zur Litcologne finden Sie hier bei report-k.de >>>

Andi Goral und Nadin Hüdaverdi für report-k.de/ Kölns Internetzeitung