„Ohne Berufsausbildung fehlt jungen Menschen die Basis für das Berufsleben,“ erklärt Norbert Walter-Borjans, Wirtschaftsdezernent der Stadt Köln. Aber auch für Unternehmer sei es sinnvoll, Auszubildende einzustellen und damit qualifizierte Fachkräfte zu schaffen, meint Walter-Borjans. Es wäre ein großer Fehler, würde man in Zeiten der Krisezeiten genau im Bereich Azubis sparen wollen, betont auch Peter Welters von der Arbeitsagentur Köln.

Die Ausbildungsmarktpartner Arbeitsagentur, Stadt, Industrie- und Handelkammer und Handwerkskammer sind sich einig: „Betriebe, die jetzt in ihrem Ausbildungsengagement nicht nachlassen, nutzen ihre Chance und legen den Grundstein dafür, gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorzugehen.(…)Azubis sichern die Zukunft der Betriebe.“ 5.400 Ausbildungsstellen sind aktuell bei der Kölner Agentur für Arbeit gemeldet. 14 Tage bleiben die Plakate hängen, dann müssen sie den Wahlkampfplakaten weichen. Heute wurde vorab ein Plakat an der Vorgebirstraße / Höhe Volksgarten geklebt.

[sb; Foto: Stephanie Broch]