+++ Mutige Frau schüttelte Angreifer ab +++
Köln (ots) – Am Dienstag ( 25.01.) wurde gegen 15.00 Uhr in
Köln-Ostheim eine Frau von einem jungen Mann auf der Straße von
hinten umfasst. Durch heftige Gegenwehr ließ der Mann von ihr ab und
flüchtete.
Nach Angaben der Frau verließ sie gegen 15.00 Uhr ihr Geschäft auf
der Frankfurter Straße mit Zielrichtung Heilbronner Straße. Auf einem
Fußweg hörte sie plötzlich ein Pfeifen. Beim Umdrehen sah sie einen
ihr unbekannten Mann, der sie verfolgte. Vor einer Hauseinfahrt in
der Merziger Straße 15 holte der Verfolger sie von hinten ein und
umfasste sie um die Hüfte. Die Frau wehrte sich heftig und schlug
nach dem Angreifer, der daraufhin von ihr abließ und flüchtete.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
-ca. 20 Jahre alt
-ca. 180cm groß
-kräftige Statur , rundes Gesicht
-auffällig helle Haare und helle Haut
-trug eine schwarze Steppjacke, eine weite schwarze Hose und
auffällig weiße Schuhe mit dicker Sohle
-weiß/schwarze Baseballkappe
Die Polizei fragt nun: Wer hat auf dem Faußweg zur Merziger Straße
zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht? Wer kann nähere Angaben zu
der oben beschriebenen Person machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter 0221/229-0
entgegen.
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+++ Randalierer hetzte Hunde auf Polizisten +++
Köln (ots) – Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Köln-Ossendorf holten gestern nach Mitternacht (25.01.2005) die Polizei wegen erheblichen
Ruhestörungen durch einen Nachbarn zu Hilfe. Der Alkoholisierte
entpuppte sich als gewalttätig und hetzte seine Hunde auf die
Beamten.
Bereits seit Tagen, so berichteten die sichtlich genervten
Nachbarn telefonisch, dringe regelmäßig Musiklärm aus einer
Nachbarwohnung – dies dauere stets bis in die frühen Morgenstunden
an. Als die Streifenbeamten aus dem Wagen ausstiegen, war der
ohrenbetäubende Lärm bis auf die Bahide-Arslan-Straße zu hören. Vor
der betreffenden Wohnungstür angekommen, vernahmen die Polizisten
zusätzlich das Gebell mehrerer Hunde. Schnell meldete sich auch der
Wohnungsmieter: „Ich mach hier Musik so laut ich will – ihr könnt mir
gar nichts … außerdem hetze ich die Hunde auf Euch !“
Nach mehreren vergeblichen Schlichtungsbemühungen begannen die
Ordnungshüter die Musikanlage und den Fernseher des 43-Jährigen
abzubauen. Dabei randalierte der Mann heftig und wurde gewalttätig –
zusätzlich hetzte er den aggressivsten seiner drei Hunde auf die
Beamten. Bei der Attacke erlitt ein Polizist Bisswunden am Gesäß.
Letztlich gelang es, den Randalierer zu fixieren und vorläufig
festzunehmen. Er stand offensichtlich unter Alkohol (2,2 Promille)
und Drogen. Bei seiner Durchsuchung kamen noch geringe Mengen
Haschisch zum Vorschein.
Im Polizeigewahrsam konnte der Randalierer seinen Rausch
ausschlafen – dort entnahm der Polizeiarzt auch eine Blutprobe. Der
43-Jährige muss sich nun u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung,
Widerstands und Verstoßes gegen das Landesimmissionsschutzgesetz
verantworten. Seine persönliche Eignung Hunde zu halten, wird die Stadt Köln
überprüfen – das Ordnungsamt erhielt Kenntnis von den Geschehnissen.
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+++ Betrunkener Autofahrer nach Verfolgung gestellt +++
Köln (ots) – Nach einer Verfolgungsfahrt durch Köln-Sülz wurde am
Montagabend (24.01.2005) gegen 21.00 Uhr ein Autofahrer auf dem
Zollstockgürtel gestellt. Der 44-Jährige war deutlich angetrunken und
hatte zuvor diverse Anhaltezeichen missachtet.
Im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle sollte der Fahrer
eines Peugeot auf der Universitätsstraße in Höhe der Bachemer Straße
angehalten werden. Der Mann reagierte nicht, blieb aber dann an einer
Roten Ampel stehen. Ein Beamter stieg aus und wollte ihn persönlich
ansprechen. Nun gab der Fahrer plötzlich Gas und fuhr bei Rot davon.
Seine Flucht ging über die Luxemburger Straße, Sülzgürtel,
Sülzburgstraße, Gottesweg, Kalscheurer Weg auf den Zollstockgürtel.
Dabei missachtete der 44-Jährige mehrfach die Rotlicht zeigenden
Ampeln und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Erst als
sich ein Streifenwagen auf dem Zollstockgürtel vor den Peugeot setzte
und diesen ausbremste gab der Mann seine Flucht auf. Verletzt oder
gefährdet wurde bei dem Einsatz zum Glück niemand.
Als die Beamten die Fahrertür öffneten, war sofort deutlicher
Alkoholgeruch im Auto wahr zu nehmen. Da der Flüchtige eine Alkotest
verweigerte, wurde ihm auf der Wache durch den diensthabenden Arzt
eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erklärte der Autofahrer,
dass er schon einmal den Führerschein wegen Trunkenheit abgeben
musste. Dies sollte sich nicht wiederholen.