+++ Kind und Rentner am Freitag bei Verkehrsuznfällen schwer verletzt +++


Köln (ots) – Am Freitagabend (14.01.05) sind ein 9-jähriger Junge


und ein 75- Jähriger Fußgänger bei Verkehrsunfällen im Kölner


Stadtgebiet schwer verletzt worden.


 


Am Freitagabend, gegen 17.50 Uhr, spielte der 9-Jährige mit


Freunden auf dem Grafenmühlenweg in Köln-Dellbrück. Nach Angaben von


Zeugen lief der Junge plötzlich auf die Fahrbahn, ohne auf den


Verkehr zu achten und wurde von dem silberfarbenen Audi einer


40-jährigen Kölnerin erfasst. Das Kind wurde schwer verletzt und


musste mit einem Rettungswagen in eine Kölner Klinik gebracht werden.


 


 


Der zweite Unfall ereignete sich zur gleichen Zeit in Köln-


Junkersdorf. Der 75-jährige Unfallverursacher wollte den Holunderweg


überqueren und übersah dabei den herannahenden VW Passat eines 44-


jährigen Kölners. Trotz einer sofortigen Vollbremsung konnte der Autofahrer den


Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste den Fußgänger.


Der 75-Jährige musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein


Kölner Krankenhaus gebracht werden. Zur Unfallaufnahme wurde ein


Sachverständiger hinzugezogen. (de)


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+++ Frau von Taschendiebinnen verprügelt +++


 


Köln (ots) – Am Samstag (15.01.05) ist eine 21-jährige Kölnerin in


der Kölner Innenstadt Opfer eines Taschendiebstahls geworden. Als sie


die Tat bemerkt und einer der beiden Täterinnen nach einer kurzen


Verfolgung festhielt, schlugen ihr beide Frauen ins Gesicht und


flüchteten.


 


Um 05.45 Uhr verabschiedete sich die 21-Jährige in der U-Bahn-


Haltestelle am Friesenplatz von einer Freundin und wurde kurz darauf


von den beiden südländisch aussehenden Frauen in ein Gespräch


verwickelt. Plötzlich bemerkte die junge Frau, dass eine der Taschendiebinnen in


ihre Handtasche gegriffen und die Geldbörse entwendet hatte.


Die Geschädigte lief hinter den flüchteten Täterinnen her. Auf dem


Hohenzollernring konnte sie die „Langsamere“ einholen und festhalten.


Die Frau wehrte sich gegen ihre Festnahme und erhielt Unterstützung


von ihrer Mittäterin, die ihr zur Hilfe eilte. Beide schlugen nun


heftig auf die 21-Jährige ein und riefen zur Ablenkung der Passanten


unter anderem „das ist mein Mann“.


 


Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, gingen tatsächlich von


einem Beziehungsstreit aus. Als sie der 21-Jährigen zur Hilfe eilten,


ließen die Diebinnen von ihrem Opfer ab und flüchteten.


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+++ Vermutliche Brandstiftung / Polizei sucht Zeugen +++


 


Köln (ots) – Am Sonntag (16.01.05) musste die Kölner Feuerwehr


zweimal in den frühen Morgenstunden ausrücken, um Brände in Köln


Roggendorf zu löschen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der


Brandstiftung.


 


Um 00.15 Uhr bemerkte ein Anwohner der Further Straße, dass ein


Geräteschuppen auf dem Nachbargrundstück brannte. Er alarmierte die


Feuerwehr, die den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf


das Haus des Anrufers verhindern konnte. Der Schuppen brannte aus.


 


Ungefähr zwei Stunden später brannte ebenfalls auf der Further


Straße eine Garage. Das Feuer wurde zufällig durch den heimkehrenden


Eigentümer entdeckt. Als der 58-jährige Mann an der Garage ankam,


vernahm er ein verdächtiges Geräusch, öffnete das Tor und sah, dass


es im Eingangsbereich brannte. Eine größere Stichflamme hinderte den


Geschädigten daran, die Garage zu betreten. Er alarmierte die


Feuerwehr, die den Brand löschen und auch in diesem Fall eine


Ausbreitung des Feuers auf ein angrenzendes Wohngebäude verhindern


konnte.


 


Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen Anhaltspunkte vor, dass in


beiden Fällen ein Brandstifter am Werk war. Die Polizei fragt daher:


 


Wer hat zwischen 00.00 Uhr und 03.00 Uhr im Bereich der Further


Straße eine oder mehrere Personen bemerkt, die mit dem Feuer im


Zusammenhang stehen könnten ?


 



Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Tel: 0221 / 229-0


entgegen.


 


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+++ Versuchtes Tötungsdelikt in Köln-Poll – Festnahme +++


 


Köln (ots) – Nachtrag zu den Polizeiberichten vom 12.12.04 und 17.12.2004


 


Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt:


 


Am Dienstagmittag (11.01.2005) konnte der junge Mann im Bereich


Neusser Platz in Köln-Neustadt-Nord festgenommen werden.


 


Wie auch report-k.de berichtet, ereignete sich in den frühen Morgenstunden des


Sonntags (12.12.) in Köln-Poll, Rolshover Straße 384, ein versuchtes


Tötungsdelikt. Ein 24-Jähriger war vor dem Eingang des dortigen


Baumarktes von zwei Passanten mit lebensgefährlichen Schnitt- und


Stichverletzungen auf der Straße liegend aufgefunden worden.


 


Das Kriminalkommissariat 11 gründete die „Mordkommission


Praktiker“, die umgehend die Ermittlungen aufnahm.


 


Es wurden Spuren gesichert und ausgewertet. Zeugen konnten


ermittelt werden, nach deren Angaben ein Phantombild des mutmaßlichen


Täters erstellt wurde.


 


Dieses Bild wurde durch eine im weiteren Bereich des Tatortes


durchgeführte Handzettelaktion und durch die Unterstützung der Medien


einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


 


Auf Grund der Veröffentlichung des Fahndungsplakates gingen gleich


mehrere Hinweise auf einen 22-jährigen Mann ein, der Ähnlichkeit mit


dem auf dem Phantombild abgebildetem Täter haben soll.


 


Diesen Zeugenhinweisen, die aus den unterschiedlichsten


Lebensbereichen des Tatverdächtigenumfeldes kamen, gingen die


Kriminalisten des KK 11 engagiert nach.


 


Die Auswertung der Spuren und die Erkenntnisse der Ermittlungen


begründen schließlich einen dringenden Tatverdacht gegen den 22-


Jährigen. Es wurde daher ein Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag


gegen ihn erlassen.


 



In seiner Vernehmung machte er keine Angaben zu den gegen ihn


erhobenen Vorwürfen.


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+++ Mann aus dem Rhein gerettet +++


 


Köln (ots) – Köln-Mülheim, 13.01.2005: Gegen 19.00 Uhr wurden


Feuerwehr und Polizei durch Passanten über einen Brückenspringer


informiert. Der Mann, so die Anrufer, sei über das Geländer


geklettert und dann in den Rhein gesprungen.


 


Einige Minuten später meldeten weitere Fußgänger Hilferufe aus dem


Uferbereich, Höhe Kranenstraße.


 


Polizeibeamte entdeckten den Hilfesuchenden ca. 5 Meter vom Ufer


entfernt. Er hielt sich noch an einer Kette fest, drohte aber


offensichtlich zu ertrinken. Mehrere Versuche, dem Mann ein Tau


zuzuwerfen, schlugen fehl.


 


Schließlich schwammen zwei Streifenbeamte durch das kalte Wasser


zu dem Ertrinkenden und zogen ihn an das Ufer – dort wurde er


notärztlich versorgt. Beamte der Berufsfeuerwehr versorgten die


beiden durchnässten Retter.


 


Der 38-jährige, stark unterkühlte, Kölner wird zurzeit noch in einer


Kölner Klinik versorgt.



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+++ Nächtlicher Einbruch / Diensthund Astor stellte den Täter +++


 


Köln (ots) – Köln-Mitte: Durch verdächtige Geräusche in der


eigenen Wohnung alarmiert, flüchtete heute (12.01.2005) um


Mitternacht ein Pärchen aus dem Schlafzimmer auf die Straße –


Polizeibeamte waren schnell vor Ort und Diensthund Astor stellte


einen Einbrecher in der Wohnung.


 


Kurz nach Mitternacht befand sich das Paar im Schlafzimmer seiner


Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Bismarckstraße. Plötzlich


wurden die Beiden durch laute Geräusche umfallender Gegenstände im


benachbarten Bad wach.


 


Die Zwei kombinierten schnell, dass es sich um einen Einbrecher


handeln musste. Sie zogen sich etwas über, kletterten durch das


Schlafzimmerfenster und flüchteten auf die Straße – dort alarmierten


sie die Polizei.


 


Die hinzugerufenen Streifenbeamten umstellten das Haus und gaben


dem Einbrecher noch hinreichend Gelegenheit sich selbst zu stellen.


Nachdem keine Reaktion zu vernehmen war, beauftragten sie den


Polizeihund Astor mit der Tätersuche.


 


Wenige Sekunden später waren lautes Poltern und Schreie aus der


Wohnung zu vernehmen. Der Rottweiler Astor (7) hatte den Eindringling


gestellt, doch dieser wehrte sich heftig. Letztlich verbiss sich der


Rüde in dem Arm des Mannes und hinzukommende Beamte nahmen sich


seiner an.


 


Nach ärztlicher Versorgung nahmen die Ordnungshüter den


28-Jährigen fest. Die Ermittlungen in der Wohnung ergaben, dass er


zuvor ein Badfenster aufgebrochen hatte und dadurch eingestiegen war.


Ein Portmonee, einen Discman und Bargeld sollten seine Beute sein –


die Gegenstände lagen bereit oder hatten schon den Weg in seine


Jackentasche gefunden.


 


Der Festgenommne ist bereits mehrfach wegen verschiedenen


Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Seine kriminelle Karriere


begann mit 12 Jahren – seit dem setzt sich die Liste der Einbrüche,


Raubstraftaten und Vergewaltigungen fort.


 



In seiner Vernehmung wollte er nichts zur Sache sagen, er sei doch


gerade erst aus der U-Haft entlassen worden, so seine Einlassung.


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