Nach bisherigen Ermittlungen geht die Polizei Köln davon aus, dass die Täter die ausnahmslos älteren Menschen auf ihrem Heimweg vom Supermarkt oder ihrer Bank beobachten. So finden sie heraus, wie ihre Opfer heißen und wo sie wohnen. Kurz darauf erhalten die älteren Menschen einen Telefonanruf, in dem sich der Anrufer als Polizeibeamter ausgibt. Wahrheitswidrig wird glaubhaft gemacht, dass in der Wohnung mit falschem Schlüssel eingebrochen wurde und bereits ein Täter mit Bargeld und Schmuck festgenommen worden sei. Nun müsse in der Wohnung zur Beweissicherung eine Spurensicherung erfolgen. Kurz darauf erscheint dann ein angeblicher Beamter, der sich n der Wohnung Bargeldverstecke und Wertgegenstände zeigen lässt. Entweder entwendet er die Gegenstände in einem unbeobachteten Moment oder er nimmt diese für eine angebliche Untersuchung mit. Die Trickbetrüger suchten die Mensche bislang meist zwischen 11 und 17 Uhr auf.

Die Täter werden als gut gekleidete Männer im Alter von 30 – 50 Jahren beschrieben. Sie benutzen meist viertürige Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen und fahren scheinbar ziellos durch Wohngebiete. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen oder denen den Schilderungen entsprechende Personen auffallen, sollten sich nicht scheuen, die Polizei unter der Rufnummer 110 zu informieren.

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