Köln | Die Staatsanwaltschaft und Polizei Köln ermitteln gegen einen 18- und 19-Jährigen, die im Verdacht stehen auf der Autobahn A57 zwischen Innerer Kanalstraße und dem Autobahnkreuz Köln Nord ein illegales Autorennen durchgeführt zu haben. Der 18-Jährige kam von der Fahrbahn ab und wurde bei einem Alleinunfall leicht verletzt.

Die Polizei Köln schreibt: „Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Führerscheine der beiden Beteiligten ebenso sichergestellt wie ihre Fahrzeuge. Außerdem stellten die Beamten die Handys aller Fahrzeuginsassen sicher.“ Der Vorwurf: Gefährdung des Straßenverkehrs.

Was war passiert?

Die jungen Männer waren mit einem BMW und einem Honda auf der A57 stadtauswärts unterwegs. Auf die A57 müssen sie an der Inneren Kanalstraße aufgefahren sein, denn kurz nachdem sie den Tunnel passiert hatten, sollen sie ihre Fahrzeuge beschleunigt haben. Kurz vor der Anschlussstelle Ehrenfeld sollen sie vom linken Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen gewechselt haben.

Hier soll der Honda-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben. Er schleuderte über die Grünfläche in einen Laternenmast. Dort kam der Wagen zum stehen.

Autor: ag