Köln | Die Kölner Polizei warnt vor Betrügern, die derzeit gegen Unternehmen vorgehen und hohe Schäden verursachen. Die Masche ist einfach: Die Betrüger geben sich als Geschäftsführer oder Vorstände aus und verleiten Buchhaltungen per E-Mail zu Finanztransaktionen ins Ausland.

Die Betrüger, so warnt die Polizei fügten einen gefälschten Zahlungsauftrag der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) ihrer Mail bei. Dieser Zahlungsauftrag sei mit einer sechsstelligen Summe und der gefälschten Unterschrift des Geschäftsführers beziehungsweise des Vorstandsmitgliedes versehen.

Die Kriminalpolizei Köln rät:

– Solche gefälschten Emails können auch weiterhin im Umlauf sein.

– Nehmen Sie in einem solchen Fall noch vor der Überweisung persönlich Kontakt mit dem Geschäftsführer oder dem Vorstandsmitglied auf.

– Die Betrugsmails werden nicht von Firmenadressen versandt. Überprüfen Sie die hinterlegte und genutzte Email-Adresse genau.

– Kontaktieren sie bei Betrugsverdacht umgehend die Polizei.

Autor: dts