Stimmen gesammelt von report-k.de nach dem Spiel am Hofe des Prinzen Karneval:

Christian Linder, ehemaliger Generalsekretär der FDP: Die Proklamation war großartig. Das neue Dreigestirn ist sehr sympathisch und lieblich.“

Oberbürgermeister Jürgen Roters: „Es war eine wunderbare Proklamation mit vielen verschiedenen Spannungsbögen. Besonders Mark Metzger ist weltklasse. Ich werde ihm gleich am Montag einen Brief schreiben.“

Fritz Schramma, ehemaliger Kölner Oberbürgermeister: „Das ist ein so tolles Dreigestirn, da bräuchte man gar kein Programm bei der Prinzenproklamation.“

Bürgermeisterin Elfi SchoAntwerpes: „Mir hat die Proklamation sehr gut gefallen, bis auf einen Programmpunkt. Das Dreigestirn ist sehr frisch und mit vollem Herzblut dabei. Der Prinz ist unheimlich redegewandt. Da springt der Funke sofort über.“

Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender des Stadtwerke-Konzerns und der Rheinenergie: „Die Proklamation war klasse, ein rundes Programm, das das kölsche Herz anspricht.“

Martin Börschel, Fraktionsvorsitzender der Kölner SPD: „Eine tolle Veranstaltung mit sehr guter Stimmung. Das neue Dreigestirn ist frisch, locker und sehr authentisch.“

Winrich Granitzka, Fraktionsvorsitzender der Kölner CDU: „Die Proklamation war sehr kurzweilig. Allein Willibert Pauels hat mir nicht gefallen, weil seine Rede nur eine Predigt war. Man darf predigen, aber das war zu lang. Das Dreigestirn ist dafür toll. Markus Gottschalk ist ein toller Mann und ein sehr guter Freund.“

Barbara Moritz, Fraktionsvorsitzende der Kölner Grünen: „Das war heute super. Nur die Mitte war im Programm etwas zu langatmig. Und der Prinz hat tolle Beine, durch die Strumpfhosen kann man das ja gut sehen.“

Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender der Kölner FDP: „Die Proklamation war sehr gefühlvoll und stimmig. Nach den Bläck Fööss war ich richtig erschrocken, dass die Zeit so schnell verflogen ist.“

Dr. Marko Schauermann, Präsident Treuer Husar: „Es war sehr schön, mit kleinen Längen. Das Dreigestirn ist sehr professionell, das ist mir sehr positiv aufgefallen. Sie waren besser als ich gedacht habe.“

Wolfgang Acht, Fest der Schwarzen Kunst und Domsitzung: „Es war sehr sehr schön. Nach der super Proklamation waren die folgenden Töne ein wenig zu leise. Die Nummer von Willibert Pauels war altbacken. Marc Metzger, der 9er Tanz und die Bläck Fööss brachten dann aber wieder Stimmung.!“

Thomas Brauckmann, Präsident der Kölner Narren Zunft: „Die Proklamtion war super, auch Oberbürgermeister Jürgen Roters hat sich mit seiner Rede dieses Mal übertroffen. Marc Metzger war für mich ein absolutes Highlight, sensationell. Sehr, sehr frech, super. Und Prinz Marcus II ist ein Profi, einfach Klasse. Bauer Totti war natürlich auch sensationell und das Beste ist, er ist auch Senator bei der Kölner Narrenzunft.“

Mario Kramp, Direktor des Kölnischen Stadtmuseums: „Klasse, das war ein rauschender Auftakt. Das Dreigestirn ist wunderbar und wir haben einen feschen Prinzen. Der Auftakt mit dem Film, der ja eigentlich ein wenig oberflächlich ist, hat mich zu Tränen gerührt.“

Hans Kölschbach, Präsident der Altstädter Köln: „Es hat mir jot gefallen, auch wenn es einmal einen kleinen Durchhänger gab. Das Dreigestirn ist gut rübergekommen, das werden gute Repräsentanten für uns. Toll waren auch Bläck Fööss, Klüngelköpp und der 9er Tanz.“

Robert Kilp, Leiter des Kölner Ordnungsamtes: „Schön war es. Der Auftritt von Prinz und Bauer war ordentlich, jetzt muss man abwarten wie das Dreigestirn sich in der Session weiter zeigt.“

Dr. Norbert Walter-Borjans, Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen: „Es war deutlich bunter, aber letztes Jahr fand ich es noch ein wenig peppiger. Der Film am Anfang war grandios. Der Bergische Jung hatte einen nicht so starken Auftritt. Mir gefällt der Weg den das Festkomitee hier geht, wesentlich inspirierender und zeitgemäßer. Das Dreigestirn ist eine Wucht. Vor allem die Kombination zwischen dem frischen jungen Prinzen und dem stämmigen Bauern und der westfälischen Jungfrau. Das ist Nordrhein-Westfalen, wenn man für mehr Verantwortung trägt, dann sieht man das aus einer anderen Perspektive.“

Manfred Simon, Leiter des Mercedes Benz-Centers Köln: „Die Proklamation war vielfältig, frisch und witzig. Das Dreigestirn war heute in seiner Art schon am Anfang so bühnengewandt, da muss man den Hut vor ziehen. Das wird eine wunderbare Session mit diesem Dreigestirn.“

Wolfgang Albers, der neue Polizeipräsident von Köln, der zum ersten Mal auf einer Prinzenproklamation war: „Ein schönes Dreigestirn, der Bauer ist richtig handfest und nicht auf den Mund gefallen. Ein dichtes Programm, das am Ende nochmal richtig Schwung bekam.“

Jörg Mangen, Präsident des Reiterkorps Jan von Werth: „Einfach schön. Wir haben die gesamte Vielfalt des kölschen Fasteleer erlebt. Das Dreigestirn hat mehr als überzeugt.“


Report-k.de berichtete den gesamten Abend über aktuell aus dem Kölner Gürzenich


01:30 Uhr > Bläck Fööss mit krönendem Abschluss
Zum Abschluss der Proklamation eroberten die Bläck Föss die Bühne und sorgten mit ihren neuen Lieder und alten its für Gänsehaut-Stimmung. Doch es wurde nicht nur geschunkelt. Spätestens beim „Bickendorfer Büdchen“ stieg so mancher Gast auf seinen Stuhl, um sich und die Bläck Fööss zu feiern. Zum fulminanten Ende ihres Auftrittes hatten sie sich in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Zu dem Lied „Unser Stammbaum“ kam ein Chor aus 30 bis 40 in Köln lebenden ausländischen Mitbürgern – kostümiert oder in traditioneller Kleidung und mit gelben, grüne und blauen Pappnasen – mit auf die Bühne. Darunter kam auch die Präsidentin der Immi-Sitzung, Katja Solange Wiesner.


Ein fulminantes Ende mit den Bläck Fööss und viel Konfetti

00:30 Uhr > Die Klüngelköpp begeistern
Die Klüngelköpp sind nun endgültig in der ersten Liga angekommen und begeisterten mit ihrem Trommelwirbel die Gäste der Prinzenproklamation. Da grooven auch die Damen in langen Kleidern. Das kommt an. Und wenn die Köpp dann kurz vor Mitternacht die Sterne am Kölner Himmel in der Nacht der Prinzenproklamation tanzen lassen, dann funkelt es bis in den Gürzenich hinein und dann wird im Stehen geschunkelt. Da schunkelt dann übrigens auch das Orchester Helmut Blödgen mit.

Stimmen: Der Präsident von Rocholomäus Haumann zeigt sich überzeugt vom neuen Dreigestirn: "Die sind gut".

9er Tanz der Tanzpaare der Kölner Traditionskorps. Ein optisches Highlight zu Liedern, die an diesem Abend im Gürzenich jeder, aber auch jeder mitsingen konnte: "Och war wor dat fröher…". Da summt es jedem Kölschen im Ohr. Toll inszeniert von Jens Hermes, der eine Form zwischen klassischem karnevalistishen, Modern Jazzdance und Ausdruckselementen gewählt hatte. Los ging es mit Music is my first love bis zum besagten Ostermann-Medley. 


00:18 Uhr > Bürgermeister Wolff: "Marcus II lebt diesen Job"
"Bisher hat es mir gut gefallen nur die Predigt von Willibert Pauels war nicht so gut. Er erzählt zuviel von seinem eigenen Ruf, hier müsste er sich einmal etwas Neues einfallen lassen. Mit dem Dreigestirn in diesem Jahr können wir sehr zufrieden sein, Marcus Gottschalk lebt diesen Job."


23:52 Uhr > Marc Metzger begeistert im Gürzenich
 Marc Metzger erschien heute ganz ungewohnt nicht im karierten Clowns-Kostüm, sondern „im original Narrenkostüm von 1823“ (dem Geburtsjahr des Festkomitees), so Metzger. Und auch wenn er sonst kaum jemandem vor bissigen Bemerkungen veschont, vor Hans Knipp verneigte er sich heute in stillem Respekt und Dankbarkeit. Das hielt den Redner aus Bad Neuenahr jedoch nicht davon ab, den heutigen Gäste und Bundespräsident Christian Wulff den Narrenspiegel vorzuhalten. Schließlich, so erklärte Metzger, feierten auch die Gäste vor Ort nur stellvertretend für das Volk – obwohl der Karneval ein Volksfest sein solle. Denn die Karten für die Proklamation könne man nicht kaufen. „Die muss man erwulffen“, so Metzger. Das sei wohl auch dem ehemaligen Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma gelungen. Denn der, so stellte Metzger fest, rücke in jedem Jahr näher an die Bühne. Insgesamt, bilanzierte Metzger, könne der Kölner die Debatte um Wulff eh kaum nachvollziehen, gehöre derartiges Verhalten in Köln dich zum guten Ton. Das Publikum nahm Metzger die Sprüche gegen die Obrigkeit jedenfalls nicht böse und forderte gleich zwei Zugaben.


Marc Metzger ganz ungewohnt im Narrenkostüm

23:30 Uhr > Hommage an Hans Knipp
Kurz vor Weihnachten verstarb der Kölner Liedermacher Hans Knipp. Rund 800 Kölsche Lieder hat die Stadt ihm zu verdanken. Zu seinem Gedenken sangen heute Lotti Krekel, Renate Fuchs, Kin Size Dick und Marita Köllner einige seiner schönsten Lieder – darunter „Ene Besuch em Zoo“ und „Loss mer zesamme d’r Karneval fiere“. Begleitet wurden sie dabei von dem Orchester Helmut Blödgen. Abgerundet wurde dieses Medley durch einen Auftritt der Paveier, für die Knipp zahlreiche Songs geschrieben hat. So wohl eines seiner letzten Lieder „Heimat es…“. „Ohne Kipp ständen wir heute in dieser Kombination nicht hier“, so Detlef Vorholt. Die Gästen nahmen die Hommage an, viele empfanden das Medley jedoch als zu lang.
Mehr zu Hans Knipp finden Sie hier >>>

23:25 Uhr > Willibert Pauels  „Nur Köln feiert heute zwei Dreigestirne“
„Nur Köln feiert heute gleich zwei Dreigestirne“, betonte Willibert Pauels  schließlich wäre heute nicht nur das Kölner Dreigestirn, sondern auch die heiligen Drei Könige gefeiert. Dabei habe die laut Pauels viel gemeinsam. Denn schon der Kasper soll in Köln die Kinder zum Lachen gebracht haben. Begeistern konnte er mit seiner Rede die Gäste der Proklamation eher nicht so, vielleicht war sie manchem zu philosophisch, wenn Pauels über die Gemeinsamkeit von Karneval und Kirche und die Herkunft der Pappnas sinnierte.
Es gabe mehr als eine kritische Stimme, darunter einer, der sogar das Fazit zog: "Mit diesem Auftritt hat sich Pauels aus der ersten Reihe verabschiedet."


Prinz Marcus II: "Hier stehen drei echt joode Fründe"

22:05 Uhr > Eloquenter auf Kölsch und Hochdeutsch geht’s nicht mehr
Prinz Marcus II, Bauer Thorsten und Jungfrau Olivia brillierten sprachlich, aber auch emotional, sowohl im lauten freudesprühenden Tanz auf der Bühne, als auch in der emotional gefühlvollen sprachlichen Hymne auf die Hüsjer am Aldermaat und auf die Stadt die sie so lieben. Das ist Köln, Köln und nochmals Köln und der Bauer und der Prinz entpuppten sich als richtige Freudenvulkane. Jungfrau Olivia setzte dann mit dem ultratrockenen Satz: „Oh wie bin ich schön“ – Pause – den Knaller, der Saal juchzte. Ein Einmarsch der gefühlt mehrere Ewigkeiten dauerte und der einer der längsten in der jüngeren Geschichte gewesen sein dürfte, eine Ostkurve, die jubelte als wenn der FC 30:0 gegen die Bayern aus München gewonnen hätte, besser kann man sich als Dreigestirn nicht präsentieren.

Prinz Marcus II bedankte sich nicht nur bei seinem Präsidenten Kurt Stumpf, sondern auch bei seiner Oma die allerdings nur noch vom „Himmelspötzje“ zuschauen kann. Bauer Thorsten dagegen grüßte seine 92-jährige Oma, die noch im Saal saß und wie Marcus II ihn nannte, ihren Enkel als den „staatsesten Bauern den Köln je gesehen hat“ bewundern konnte. Olivia, so der Prinz sei grazil, aber auch ein wenig schüchtern und natürlich ein Superschuß. Bauer Thorsten machte dann das Selbstverständnis dieses Dreigestirns deutlich: „Mir sin drei Jecke unger Jecke“. Jungfrau Olivia ließ sogar den Oberbürgermeister ein wenig wilder schunkeln, denn er outete sich als in Dortmund geborener Westfale. Das man in Köln sogar als Westfale in einem Dreigestirn Jungfrau werden kann, sei ein Zeichen von Toleranz, so Olivia. Besonders freut Olivia aber, dass er jetzt durch die schöne Perücke wieder Haare hat und sogar ein Krönchen dazu auf dem Kopf. Mit einer Ode an Köln und all das was dieses Dreigestirn daran liebt, mündete das Gedicht, dass man mehr als Hymne verstehen konnte im Lied „Du bist die Stadt“ intoniert von Lutz Knieps. Der Saal stand und bei manch einem machte sich unter dem edlen Zwirn sicher auch ein wenig Gänsehaut-Gefühl breit. Eine Proklamation, die superb zwischen ausgelassener Freude und voll ins kölsche Herz packender Emotionalität changierte.

21:00 Uhr > Der Prinz ist proklamiert
Über 20 Minuten dauerte der Einzug des designierten Dreigestirns in den Gürzenich. Es war vielleicht der längste Einzug, den es bisher gegeben hat. Bützje und Strüssje flogen durch den Saal, während sich die künftigen Tollitäten langsam durch die Reihen nach vorne bewegten. Von der Aufregung, die sie noch kurz vor dem Eintritt zeigten, war hier nichts mehr zu sehen. Die letzten Minuten vor der Proklamation verbrachte das designierte Trifolium vor der geschlossenen Saaltür. Der da noch designierte Prinz Markus II. und der noch designierte Bauer Thorsten klatschten noch einmal ab, während die designierte Jungfrau schon auf dem Weg durch den Gürzenich war. Während sich dann der designierte Bauer Thorsten auf den Weg machte, puderte Hoffriseur Karl Fischer den designierten Prinzen noch einmal, zupfte am Ornat und spuckte ihm Glück wünschend über die Schulter. Und dann war es soweit: Der designierte Prinz betrat den Saal – Jubel brandete auf und wollte minutenlang nicht mehr abebben.

Begrüßt wurde das Dreigestirn auf der Bühne von dem gesamten Korps der Prinzengarde, von deren Spielmannszug sowie von den Jubiläumsgesellschaften. Dazu gehören in dieser Session der Männerchor Kölner Bäcker, die Kölner Karnevalsgesellschaft „Mer blieve zesamme“, „Stromlose Ader“ KG, Römer-Garde Köln Weiden und die KG „Drügge Pitter“. Lacher und Beifall erntete dann auch Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters für seine Rede Lacher und Beifall [die komplette Rede im Wortlaut finden Sie hier] – und dass nicht nur, weil er die Begrüßung „Leev Fastelovendsfründe“ auf Kölsch hielt. Danach ging es allerdings in Hochdeutsch weiter. Besonders gut gefiel den Gästen, dass von Roters vorgeschlagene neue Gesetz, dass nun jeder Pappnas-Träger bis Aschermittwoch von der Steuer befreit wird. Nach seiner kurzen Ansprache folgte schließlich der Akt, auf den alle warteten: Die Proklamation des Kölner Dreigestirns 2012. Und von nun an regieren Prinz Markus II., Bauer Thorsten und Jungfrau Olivia über die Domstadt.



20:11 Uhr > Kölner Karneval ist „Ein Gefühl“
Das ganz besondere Lebensgefühl Kölns und seiner Einwohner zeigt der emotionale Imagefilm des Festkomitees Kölner Karneval. "Köln ist ein Gefühl, das ein ganzes Leben verändern kann", heißt es im Film. Im Saal verbreitete sich so schon in den ersten Minuten des Abends erste Gänsehaut. Der Film zeigt auch, dass Karneval mehr als nur Party ist, sondern ein Spiegel dieses Lebensgefühls, dass der Eingeborene, aber auch Immi und Tourist lebt, spürt und erfährt. Das Festkomitee gibt dem etwas über dreiminütigen Film mit: „Karneval ist ein Gefühl, welches besonders in Köln das ganze Jahr fühlbar ist. Dieses Gefühl wurde durch eine ganz einfache ureigene Requisite des Karnevals sichtbar gemacht: die rude Pappnas.“ Und die trägt in dem Film einfach jeder – vom Busfahrer und Postboten über Gabriele Millowitsch bis hin zu den Pänz des 1. FC Köln. Die Gäste der Proklamation zeigten sich von dem Film begeistert und spendeten erste Standing Ovations.


Tänzerinnen und Tänzer aus acht Kölner Tanzgruppen zeigten den Mottotanz
„Jedem Jeck sing rude Nas“, choreografiert von Cassia Kuckelkorn

Die Wanderer sangen a capella "Jedem Jeck sing rude Nas"

Mit einer ruhigen Lasershow und Melodien aus dem Phantom der Oper setzte Lutz Kniep einen ersten optischen Effekt, der durch  „Halleluja“  von Brings kontrastiert wurde. Hier war der Saal schon nach den ersten Takten auf 250 Beets per Minute. Cassia Kuckelkorn hat mit Tänzern aus acht Kölner Tanzgruppen monatelang den Mottotanz „Jedem Jeck sing rude Nas“ einstudiert. Zu diesem Titel sangen die Wanderer a capella. Eine tolle Nummer die gut ankam.


Noch ist der große Saal des Gürzenich ganz leer, aber schon fein parat gemacht für das Gesellschaftsevent Kölns zu Beginn des Jahres, die Prinzenproklamation

19:00 Uhr > Zu Gast am Hofe des Prinzen Karneval
Das Spiel am Hofe des Prinzen Karneval, wie Karnevalsgourmets die Proklamation auch gerne nennen, hat natürlich eine magische Anziehungskraft auch auf die Prominenz des Kölner Gesellschaftslebens. Ein Auszug aus der Gästeliste des Festkomitees, das keinen Anspruch auf Vollständigkeite erhebt:
Gisbert Brovot, Ehrenpräsident des Festkomitees des Kölner Karnevals ||| Fritz Schramma, Ehrenmitglied des Festkomitees Kölner Karneval
||| Franz Wolf, Ehrenpräsidenten des BDK Bund Deutscher Karneval ||| Frank Steffens, Kölner Prinz 2011 ||| Günter Flüch, Kölner Bauer 2011 ||| Hans René Sion, Kölner Jungfrau 2011 ||| Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln ||| Dr. Norbert Walter Borjans, Finanzminister des Landes Nordrhein Westfalen ||| Wolfgang Albers, Polizeipräsident der Stadt Köln ||| Dr. Norbert Burger, Ehrenbürger der Stadt Köln und Ehrenmitglied des Festkomitees ||| Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland ||| Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland ||| Paul Bauwens-Adenauer, Präsident der Industrie und Handelskammer Köln ||| Wolfgang Bosbach, MdB, Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages ||| Peter Heesen, Bundesvorsitzender des Deutschen Beamtenbundes ||| Hans Hachenberg, „De Doof Noß“, (Träger der Willy-Millowitsch Medaille) ||| Dr. Patrick Adenauer, Präsident des Großen Senats ||| Rolf Doming, Stadtsuperintendent der Evangelischen Kirche ||| Monika Piel, WDR Intendatin ||| Bernhard Mattes, Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford Werke ||| Michael Hövelmann, 1. Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Hohe Straße ||| Helmut Zils, Hauptpartner der Proklamation, Generalbevollmächtigter der UBS Deutschland, Sprecher des Juniorenförderkreises des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 ||| Helmut Markwort, Journalist, ehemaliger Chefredakteur und Herausgeber des Nachrichtenmagazins Focus ||| Patricia Riekel, Chefredakteurin der Zeitschriften „Bunte“, „Amica“ und der deutschen „InStyle" ||| Claus Dillenburger, Co Partner der Proklamation Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Dillenburger ||| Alexander Wüerst, Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Köln ||| Artur Grzesiek, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn ||| Bruno Hollweger und Klaus Müller, Vorstände der Kölner Bank eG ||| Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG ||| Dr. Andreas Cerbe, Mitglied des Vorstands der RheinEnergie AG ||| Thomas Breuer, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der RheinEnergie AG ||| Herbert Reul, MdEP ||| Georg Schäfer und Guido Bauer, Geschäftsführer Haus Kölscher Brautradtion ||| Jost Köllner, Geschäftsführer der Agentur „Zum goldenen Hirschen“ ||| Karl-Heinz Zankel, Geschäftsführer NetCologne ||| Manfred Wolf, Bürgermeister der Stadt Köln ||| Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln ||| Hans-Werner Bartsch, Bürgermeister der Stadt Köln ||| Barbara Moritz, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ||| Ute Berg, Stadt Köln, Dezernentin Wirtschaft und Liegenschaften ||| Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln ||| Günter Giesa, Bundeswehr Standortältester Köln, Brigardegeneral ||| Martin Börschel, Vorsitzender der SPD Fraktion im Rat der Stadt Köln ||| Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln ||| Gerburg Klara Imhoff, Witwe des Kölner Ehrenbürgers Hans Imhoff ||| Robert Kilp, Stadt Köln, Leiter Amt für Öffentliche Ordnung ||| Mario Kramp, Direktor Kölnisches Stadtmuseum ||| Prof. Georg Quander, Kulturdezernat der Stadt Köln ||| Theo Pagel und Christopher Landsberg, Vorstände Kölner Zoo ||| Stefan Löcher, Geschäftsführer Arena Management GmbH ||| Louwrens Langevoort, Intendant Kölner Philharmonie ||| Helmut Haumann, Aufsichtsratsvorsitzender Gemeinnützige Gesellschaft Kölner Karneval ||| Dr. Karl-Ludwig Kley, (Mitglied Aufsichtsrat GmbH u. Großer Senat) Geschäftsleitung Merck KGaA. ||| Wolfgang Winn, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Köln ||| Prof. Hans-Georg Bögner, Geschäftsführer SK Stiftung Kultur ||| Gabriele C. Klug, Stadt Köln, Stadtkämmerin ||| Peter Hofmann, KVB-Vorstand

18:55 Uhr > Das Spiel am Hofe des Prinzen Karneval beginnt in wenigen Minuten. Der Run über den roten Teppich erfolgt. Um 19:45 Uhr beginnt die Prinzenproklamation 2012 mit einem Film zum Kölner Karneval und um 19:50 Uhr wird Lutz Knieps die Gäste im Saal mit seiner Lasershow begrüßen. Nach der Tagesschau, also um 20:15 Uhr beginnt der Einzug des dann nur noch wenige Minuten designierten Dreigestirns.
—[cs, ag]