Köln | Das Rodenkirchenbad bleibt laut Betreiber, den Kölnbädern, bis einschließlich Mittwoch, 4. März 2015, bestehen. Aufgrund von Dacharbeiten, die Mitte Februar durchgeführt worden waren, hatten sich zwei Platten der Innendecke gelöst und waren herabgefallen. Die Platten sind ersetzt, das Bad wartet nun auf eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung seitens des Deckenplatten-Herstellers, das für eine Wiedereröffnung benötigt wird.

So war es laut Betreiber dazu gekommen: Im Zuge der Attika-Montage am Dach des Hallenbades hatten die ausführenden Arbeiter offenbar eine Palette unsachgemäß abgestellt. Dadurch wurde eine starke Vibration des Trapezbleches ausgelöst, durch die sich zwei Platten der Abhangdecke aus der Tragschiene gelöst hatten und herausgefallen waren. Diese beiden Platten seien inzwischen ersetzt worden, so die Kölnbäder.

Am Donnerstag, 26. Februar 2015, habe eine Ortsbegehung der Kölnbäder mit einem unabhängigen Gutachter stattgefunden, so der Betreiber weiter. Dieser habe festgestellt und bescheinigt, dass die Decke des Hallenbades grundsätzlich in Ordnung ist. Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme des Teilgruppenbades sei nun eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers der Deckenplatten. Diese sei durch die Kölnbäder angefordert.

Für die Osterferien 2015 sind nun Ertüchtigungsmaßnahmen vorgesehen. Künftig soll durch eine Verklammerung der Einlegeplatten die Hallendecke als Vorsichtsmaßnahme zusätzlich fixiert worden. Im Zuge der im Dezember 2014 abgeschlossenen zweijährigen Generalsanierung sei das Rodenkirchenbad einer ordnungsgemäßen Abnahme unterzogen worden, so die Kölnbäder.

Autor: dd