Angeboten werden in diesem Jahr natürlich auch wieder die Klassiker des Tags des offenen Denkmals wie der Kölner Zoo, der dieses Jahr 125 Jahre alt wird oder die Hahnentorburg am Rudolfplatz, in der die Ehrengarde der Stadt Köln ihr Domizil hat.

Es gibt aber auch Neuerungen und Orte die man nur an diesem Tag besuchen kann. Dazu gehört unter anderem die Rodenkirchener Autobahnbrücke (Anmeldung erforderlich), die am 12. September genauer unter die Lupe genommen wird. Aber auch die Ausgrabungen auf der Südseite des Rathausplatzes sind neu im Programm. Dort wurden bei Ausgrabungen römische Strukturen und Keller großer romanischer Bürgerhäuser freigelegt.

 

Bei einigen Führungen muss man sich aber erst anmelden, denn manchmal gibt es eine Teilnehmerbegrenzung. Wer z.B. einmal hinter die Kulissen des Dom Hotels schauen will, der sollte sich mit der Anmeldung zur Führung beeilen, da die Teilnehmeranzahl auf 25 Personen begrenzt ist.

 

Neuerungen im organisatorischen Bereich

Auch organisatorisch ist zum Tag des offenen Denkmals einiges dazugekommen. Erstmals gibt es in größerem Umfang Angebote für Kinder und Familien. Völlig neu sind die Führungen in leichter Sprache für Menschen mit Handicap.

Eine weitere Neuerung sind Piktogramme im Programmheft die zeigen für wenn die jeweilige Führung geeignet ist.

 

Das jeweilige Highlight des Tages muss aber jeder für sich suchen, sagt Stadtkonservatorin Renate Kaymer, und verweist noch auf das Privatmuseum „2000 Jahre Geschichte im Vringsveedel“ das nur an diesem Tag der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Hinweis:
Aufgrund des begrenzten Umfangs des Programmheftes erfolgt bei einigen Objekten nur eine Veröffentlichung im Internet unter:
www.stadt-koeln.de/tagdesdenkmals
www.tag-des-offenen-denkmals.de

Christian Winkler für report-k.de