Fast könnte man meinen Andrasch Starke möchte mit dieser Pose andeuten mit Schiaparelli könnte man fliegen.

Es war ein spannendes Rennen ohne klaren Favoriten, sicher Egerton, geritten von Thorsten Mundry und Schiaparelli geritten von Andrasch Starke galten als die Top-Pferde. Egerton spielte zuletzt keine Rolle. Schiaparelli gewann das letzte Gruppe I Rennen der Saison 2007 über die 2400 Meter in einer Zeit von 2:29:07. Schiaparelli, der Monsun-Sohn wird trainiert von Peter Schiergen und ist im Stall Blankenese zu Hause. Jockey Andrasch Starke, der das Pferd zuletzt zu drei Siegen führte sagte: "Phänomenal was das Pferd leistet". Starke war sich seiner Sache nicht so sicher, nicht zuletzt wegen des Bodens, denn in Köln hatte es zuletzt am Dienstag geregnet, aber die Feuchte im Boden hat Schiaparelli wohl gereicht, der weichen Boden mag. "Es ist ein tolles Pferd, ich genieße dieses Jahr mit ihm" ergänzte Starke.

Der Trainer will, dass das Pferd noch ein Jahr im Rennengeschehen bleiben soll, bevor Schiaparelli in die Box als Deckhengst wechselt. Schiergen beschrieb das Pferd als gesund aber auch das das Pferd eine besondere Pflege nötig habe, vielleicht das der Grund warum Schiaparelli nur in Deutschland gestartet ist in diesem Jahr.

Zehn Rennen standen heute auf dem Programm des Kölner Rennvereins. Der nächste Renntag in Köln Weidenpesch ist am 14.10.2007, dann geht es um den Preis des Winterfavoriten, den Weidenpescher Stutenpreis, ein Gruppe III Rennen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung