Das ist eine Freude für Kölns OB Fritz Schramma, Enkelkind auf dem Schoß und Proklamation. Die kleine Kappe in Schrammas Arm íst wirklich niedlich.


 



Bevor aber das neue Dreigestirn proklamiert werden konnte, wurde zunächst das letztjährige verabschiedet und mit der Übergabe der Traditionsmützen geehrt. Schon zuvor wurden die Kinder geschminckt, es gab eine Kindertombola in der randvollen Aula. Dann sangen Elena, 11, und Berenike, 12 aus der Grundschule Esch „Ne Kölsche Explizier“, und das war richtig Klasse, Vortrag und wie die beiden miteinander schauspielerten.




Die Pänz sind allright! Einen tollen Auftritt legten Elena und Berenike hin, symphatisch ohne Lampenfieber… und dafür bekamen sie auch einen richtig großen Applaus.

Dann kamen die kleinen Gardisten der Bürgergarde Blau-Gold und das neue Kinderdreigestirn der Session 2005: Prinz Tim I, Bauer Clemens und Jungfrau Viktoria.


Dann proklamierte Hans Schramma, sichtlich bewegt, das neue Kinderdreigestirn.


Kleine Gardisten der Bürgergarde Blau-Gold schreiten voran



Die Pagen der Bürgergarde Blau-Gold schreiten voran






Jungfrau Viktoria, Prinz Tim I, Bauer Clemens, Kölns OB Fritz Schramma, Festkomitee Präsident Hans Horst Engels


 


Prinz Tim I, Tim Valerien ist 9 Jahre alt und besucht die Kardinal-Frings-Schule in Köln Vogelsang und ist der Sproß einer urkölschen Familie, der Großvater tanzte schon bei der Luftflotte. Prinz Tim I, ist ein großer FC und Podolski Fan und spielt selbst Fußball bei SC Schwarz-Weiß Köln. Und vor dem Mikro ist er ziemlich sattelfest. So macht er gleich mal Werbung für seien Vater, “ minge Vatter es Bäcker, un alles wat dä mäht es lecker“.


 


Aber Bauer Clemens, der Jüngste im Dreigestirn ist nicht weniger sprachlich auf Trab mit seinen 8 Jahren. Clemens Walter besucht die Kath. Grundschule Thurner Str. in Köln Dellbrück und hat ein großes Hobby, der Kinderchor und nimmt schon seit Jahren am Dellbrücker Dienstagszug teil. So teilt er der Menge mal eben locker mit: “ Mit Pisa han mir nix am Hoot, mir sinn och en d´r Scholl all jood“.


 


Jungfrau Viktoria, kommt dagegen aus einem traditionsreichen Haus und das sieht man der selbstbewußten jungen Dame schon im zarten Alter von 10 Jahren an. Viktoria ist eine geborene Adenauer, hat als Hobby standesgemäß Golf und eifert Ihrer Mutter nach, die auch schon Jungfrau im Kinderdreigestirn war. “ Ich will et nit jroß übertünchen, ich bin och Fan vun Bayern München“, selbstbewußt eben…


Selbsbewußt und frei sprechend, Prinz Tim I, im Hintergrund Festausschusspräsident Hajo Felser


 


Im Anschluß gab es noch ein kölsches Zwiegespräch, das die beiden „Hauptschullpänz“ Marcel Pfeiffelmann und Florian Schumacher vortrugen, als dann die Altstädter einzogen, war in der kleinen Aula und deren Minibühne kein Platz mehr frei, und trotzdem schaffte es das Tanzpaar auf der Bühne ein Showprogramm zu bieten. Auch die Dilledöpcher, das sind die Junior Tanzmädels der Altstädter begeisterten vor allem die jungen Mädchen.


Da paßte keine Maus mehr auf die Bühne


Und auch hier waren die Kinder zentraler Bestandteil, so wie Daniel, 10, der heute das erste Mal dabei war und seinen Traum verwirklichen konnte und ganz dem Papa nacheifert, der auch schon bei den Altstädtern ist.


Das Tanzpaar der Altstädter




Charmant, Prinz Walter II



 



Jungfrau Claudia hatte eine prima Idee, er brachte eine Schachtel mit Schoko-Prinzenspangen mit. Was es damit auf sich hat lesen Sie auf karnevalzeitung.de im Sitzungbericht zur Kölnsichen Herrensitzung in den Sartory-Sälen.


 


Und dann kam der große Augenblick für das kleine und das große Dreigestirn. Alle zusammen auf der Bühne. Und die Großen machten das wirklich wieder nett. Vor allem der Prinz, aber auch die Jungfrau dieses Mal. Der Prinz so munkelt man bereitet sich akribisch vor und vor allen Dingen, er hat immer dem Anlaß entsprechend eine separate Rede vorbereitet und leiert nicht jedes Mal einen Standardtext herunter. Von der Herrensitzung der Kölnischen brachten die Tollitäten Schoko-Prinzenspangen mit. Das war natürlich hier ziemlich angesagt.


 


Danach sangen die Pänz vun d´r Grundschull Martinusstr, Köln Esch, kölsche Lieder vun de Bläck Fööss, die Gruppe Bajasch begeisterte mit Ihrem Mottolied, vor allem mit den Kindern die im Chor mitsingen.


 


Die Sitzung leitete der Ehrenfelder Festausschußpräsident Hajo Felser.