Mit Verve und engagiert vorgetragen schilderte Dr. Mayer die wechselvolle Geschichte. Vom ehemaligen „Luftkreuz des Westens“, zum Alliierten Kino, bis hin zum Fotostudio der Medienzentrale der Bundeswehr. Und jetzt nach der Aufgabe des Standortes auch zeitweilig vom Abriss bedroht. Dr. Mayer möchte gerne in der ehemaligen Abflughalle, wenn Sie fertig restauriert ist kulturelle Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen sehen und so dem Gebäude eine neue Bestimmung zuordnen, die sein Bestehen als Denkmal auf lange Sicht sichert. Und damit auch ein Stück Kölner Technik, Wirtschafts- und Kulturgeschichte zu bewahren.


Gänzlich ein Wunder ist es, daß der Adler der das Hauptportal schmückt nicht in den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs Schaden genommen hat.


Ein Ballon schmückt das Luftfahrtdenkmal


Nach einem heftigen Regenschuer schützte sich diese Besucherin jetzt vor den heißen herbstlichen Sonnenstrahlen

Immer wieder wurden historische Aufnahmen gezeigt, die eine Brücke von damals zum Heute schlagen.

Das Luftfahrtdenkmal zeigt die Hi-lights des ehemaligen Flughafens chronologisch an.





Tag des Denkmals live hinter den Besuchern sausen Bundeswehr-Jeeps über das Gelände.

Herr Dr. Mayer erzählt den Zuhörern spannende Geschichte über das Edelrestaurant, aber auch die Plätze wo sich nicht so reiche Bürger in den 20er Jahren zum Picknick trafen und den startenden und landenden Maschinen zusahen.

Die Terrasse des ehemaligen „vornehmen“ Edelrestaurants.



und dann ging es in die Baustelle der ehemaligen Abflughalle

Im Hintergrund sieht man die erst kürzlich wieder geöffnete Fensterfront. Im zweiten Weltkrieg wurden die Fenster, da Sie durch Sprengbomben immer wieder zerstört wurden einfach zugemauert. Als die englische Armee das Gelände 1945 übernahm nutzten Sie den völlig verdunkelten Raum, was lag näher als Kinosaal.
Auch die Bundeswehr ließ die Fenster vermauert. Sie nutzte diesen Saal als Fotostudio.

Hier sieht man einen Teil des Marmor-Fußbodens, der wie ein Wunder unversehrt geblieben ist. Dieses Stück ist auch schon poliert, so daß man die Pracht des Bodens erahnen kann.

Wenn man die Ausmasse der Halle betrachtet und mit heutigen Flughäfen, wie zum Beispiel dem Terminal 2 in Köln-Bonn, dann kommt einem diese Halle doch recht bescheiden vor.

Die Muster für die nachgebildeten Lampen am Eingang des Gebäudes. Die Original-Lampen sind in den Nachkriegswirren abhanden gekommen.

Feinster Art Deko Stil



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