Manuel beteiligte sich aktiv an der Show
Manuel, der Düsseldorf-Witz Erfinder
Schon Linus stellte ihn dem Publikum als den treuesten Fan vor, Manuel ist seit 9 Jahren dabei!!! Und vor allen Dingen hatte er in den letzten drei Jahren immer einen neuen Düsseldorf-Witz in der Tasche.
Das brachte ihn heute auf die Bühne und ins Rampenlicht. Er ist der Publikumsgast der heutigen Talentprobe.
Und er „versäumt wirklich keine Probe“, außer wie er uns sagte „dieses Jahr hat seine Freundin einmal gekniffen“ und da ging die Liebe vor. Und er denkt sich jedes Mal einen neuen Gimmick aus, so hatte er bei der letzten Talentprobe kleine Zettel dabei auf denen er den Talenten unmißverständlich klarmachte, was er von deren Show hielt, eine nette Anmerkung war noch „Reinfall“.
In der Pause Backstage gab er die Prognose ab, daß keine Hi-lights mehr kommen und daß eines der ersten drei Talente auf der Siegertreppe stehen würde. Und damit behielt er ja auch recht.
Für den Sieger im Finale will er allerdings noch keinen Tipp abgeben. Da glaubt er, daß die Tagesform alleine über Erfolg oder Misserfolg des Talents entscheidet. Und manchmal würde man sich gerade im Finale fragen, warum hat der oder die eigentlich die Vorentscheidung gewonnen. So miserabel wären einige Kandidaten gerade im Finale. Auf die Frage welches der Talente er dieses Jahr bisher am besten fand antwortete Manuel: „Sein Favorit ist der Gewinner der ersten Talentprobe“. Am Freitag, den 17. September 2004 werden wir es wissen, dann findet das Finale 2004 im Kölner Tanzbrunnen statt…
Nach der Show mußte Manuel erst einmal sein T-Shirt wechseln, so hatte er sich verausgabt und war einfach nur begeistert und kommentierte den heutigen Abend für sich mit dem einfachen Wort „geil“. Auch mit der Publikumsentscheidung ist er voll zufrieden, Walter hat seiner Meinung nach verdient gewonnen und mit einem Augenzwinkern verwies er auf seine Pausen-Prognose.
Manuel, früher richtiger Kölscher Jung lebt mittlerweile in Niederkassel und ist nun traurig mit einem Kennzeichnen durch die Gegend zu fahren, das nicht mit „K“ beginnt.
Olav mit Sonnebrille on Stage
Olav Denninghoven, Oasis Interpret und Pechvogel
Vorweg muss man sagen Olav hatte einen super schweren Stand, er kam mit einer Sonnenbrille und einem Eiswürfel-Habitus auf die Bühne und wurde von Anfang an vom Publikum abgelehnt, ausgebuht…
Warum kam er so provokant auf die Bühne? „Ich wollte die Oasis Show darstellen, so cool wie im Video, daher die Sonnenbrille, und nicht vor dem Publikum rumschleimen.“ „Das war natürlich gefährlich und ist prompt schief gegangen“. Olav kannte aber das Publikum von einem Besuch der Show und glaubt „wer hier meint er kann gewinnen und ein großer Showstar werden, der ist naiv, hierher kommt man wegen des Sportsgeistes, auf der Bühne stehen, singen und sehen was dann passiert“
Schade fand er nur, daß er sich wegen des Publikumslärms nicht selbst beim Singen kontrollieren konnte und so keine Einschätzung hat ob er gut oder schlecht gesungen hat. Er will professionell rangehen „einfach eine gute Show machen“, das ist ihm richtig wichtig.
Olav ist ein echter Amateur, der mal für ein Jahr in einer Band mitgesungen hat und da sie es dann nicht zu einem einzigen Gig brachten, wieder ausgestiegen ist. Olav ist mehr ein Allroundtalent, der auch Karaoke mag und eigentlich Schauspieler werden will. Dazu hatte er bei einem russsichen Schauspiel-Lehrer zwei Jahre Unterricht.
Und er glaubt „das Schwerste auf der Bühne ist das Publikum zu motivieren, zu begeistern. Beim Linus Publikum hält er das „für eigentlich unmöglich, da die Menschen nicht in den Tanzbrunnen kommen um den Interpreten zu feiern sondern in erster Linie sich selbst.“
Den beiden Talenten und dem Publikumsgast danken wir für die Gespräche.
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