Dr. Bettina Volkens, Personalvorstand bei DB Regio, und Dr. Manuel Rehkopf, Marketingvorstand der DB Fernverkehr tauften den fliegenden Zug mit Champagner.

Mit dem Zug zum Flug: Das geht in Köln besonders gut. Nur 99 Schritte trennen den Bahnhof von den Eincheck-Schaltern. Das hat Flughafen-Geschäftsführer Michael Garvens abgeschritten. Er begrüßte als Hausherr Deutsche Bahn und Tui Fly, die sich gegenseitig die Marketingbälle zuspielten.

Im vergangenen Jahr fuhren 2,5 Millionen Fluggäste mit einem Zug zum Flughafen; 750.000 davon hatten bei Tui Fly gebucht."Auch bei Urlaubsreisen wird die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger immer bedeutener", stellte Ulrich Homburg fest. Er verantwortet als Bahnvorstand den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Und hofft auf weiter steigende Passagierzahlen aus der Partnerschaft von Bahn und Flugzeug.


"Mit diesen beiden Flugzeugen wird die langjährige ‚Zug zum Flug Kooperation‘ zwischen der Deutschen Bahn und Tui Fly jetzt in Luft gebracht", freute sich Tui Fly-Chef Dr. Dieter Nirschl. Die beiden Flugzeuge bekamen ihren Bahnanstrich in Air Brush-Technik. Sie werden zwischen den deutschen Flughäfen, den Mittelmeerzielen und den Kanaren unterwegs sein. Jede Maschine wird es auf bis zu 1.500 Flüge pro Jahr bringen und dabei bis zu 189 Passagiere befördern. In den drei Jahren werden rund 600.000 Menschen mit dem Regionalexpress und dem ICE durch die Wolken gleiten.


Nachdem die Maschinen heute von der Vorständen der Deutschen Bahn stilecht mit Champagner beträufelt wurden, hoben die Maschinen auch schon ab. Richtung Algarve. In der Fliegersprache heißt Hals- und Beinbruch "Always a happy landing". Dieses Glück hatten zwei Hostessen der Deutschen Bahn nicht. Sie bekamen während der Feierstunde Kreislaufprobleme und sackten in sich zusammen. Sanitäter der Flughafenfeuerwehr nahmen sich ihrer an.  


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