Terminal-Allianz der HGK-Gruppe wird zur HGK Intermodal GmbH | Foto: HGK / Lars Behrendt

Köln / Duisburg | Die trimodalen Terminalstandorte der Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) Gruppe an Rhein und Ruhr haben bislang als ein Verbund von Einzelgesellschaften am Markt operiert. Jetzt schließt sich die bisherige Terminal-Allianz aus Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag (RRT), Krefelder Container Terminal (KCT) und CTS Container Terminal in Köln unter einem Dach zur „HGK Intermodal GmbH“ noch enger zusammen.

„Mit der Gründung der HGK Intermodal GmbH stellen wir uns stabil für die Zukunft auf. Im Sinne unserer Kunden und im Hinblick auf die Marktanforderungen werden wir gemeinsam unser Leistungsangebot weiterentwickeln und dafür unsere Kräfte bündeln. Fest steht: Das etablierte Leistungsniveau bleibt an allen Terminalstandorten mindestens erhalten oder wird noch gesteigert. Auch die bekannten operativen Ansprechpartner verändern sich nicht“, erklärte Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal, die Motive hinter der Veränderung in einem schriftlichen Statement.

Die „neska Schifffahrts- und Speditionskontor“, eine Tochter der HGK AG, ist bislang an den Container-Terminals an Rhein und Ruhr beteiligt. Im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Veränderungen werden nun die 3 vormals eigenständigen GmbH-Gesellschaften gemeinsam auftreten. Das RRT und das KCT gehen auf die HGK Intermodal GmbH über. Die bisherigen Anteile der HGK AG und der neska GmbH am CTS-Terminal in Köln werden ebenfalls durch die neue Gesellschaft geführt, die zum 1. August operativ startet.

„Wir haben mit vielen unserer Kunden im Vorfeld Gespräche geführt, welche Strukturen sie benötigen, damit ihre Geschäftstätigkeiten optimal unterstützt werden. Dieses Feedback hat sich mit unseren eigenen Überlegungen weitestgehend gedeckt und uns bestärkt, dass wir die Zukunft als HGK Intermodal GmbH erfolgreich gestalten werden“, so Krämer weiter in seinem schriftlichen Statement.

agr