Köln, 14.4.2008, 22:30 Uhr > In dieser Woche beginnen die Umbauarbeiten der Kölner U-Bahnhaltestelle Ebertplatz. Am Ende soll der Bahnhof barrierefrei erreichbar sein. Allerdings kommt ein Fahrstuhl mitten auf der Nord-Südfahrt heraus. Auch auf den Bahnsteigen wird das stufenfreie Einsteigen möglich sein. Spätestens ab Sommer müssen die Fahrgäste mit erheblichen Einschränkungen und Behinderungen aufgrund der Bauarbeiten rechnen.

Am kommenden Donnerstag, 17. April 2008, beginnen die Umbauarbeiten an der Stadtbahnhaltestelle Ebertplatz. Künftig können die Fahrgäste der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB AG) auch an dieser Innenstadthaltestelle stufenfrei auf allen Bahnsteigen und für alle Linien Ein- und Aussteigen  . Bauherr für dieses Projekt ist das städtische Amt für Brücken und Stadtbahnbau in Zusammenarbeit mit der KVB AG. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ist voraussichtlich im Januar 2009 zu rechnen.

Die Arbeiten beginnen zunächst mit dem Abriss der äußeren Bahnsteige (Fahrtrichtung Mülheim und Hansaring). Der Fahrbetrieb wird dadurch nicht eingeschränkt. Das Ein- und Aussteigen ist dann jedoch nur noch über die Mittelbahnsteige möglich.

Die wesentlichen Umbauarbeiten werden in die Sommerferien 2008 gelegt. Dann bleiben nach derzeitiger Planung am Ebertplatz nur noch die beiden mittleren Schienenstrecken für den Fahrbetrieb geöffnet.

Die vom Rudolfplatz kommenden Linien 12 und 15 enden dann bereits am Hansaring. Gleichzeitig übernehmen ab Ebertplatz auf den beiden mittleren Schienenstrecken die Linien 16 (nach Merkenich) und 18 (nach Chorweiler) die Fahrstrecken der dann nicht mehr verkehrenden Linien 12 und 15. Die Ersatzbuslinien 116 und 118 übernehmen schon ab Friesenplatz über Hansaring und Ebertplatz die Strecken der Linie 16 (nach Niehl) und Linie 18 (zum Wiener Platz).

Stadt und KVB AG werden über die in den nächsten Wochen zu konkretisierenden Planungen aktuell informieren. Hinweise zum Umbau des Ebertplatzes und zu den Auswirkungen auf den Fahrbetrieb sind jeweils aktuell auch im Internet zu finden.

[ag; Quelle: Stadt Köln u. KVB]