Für die Kommunikation der Umweltzone, die am 1.1.2008, die die Einfahrt in das so gekennzeichnete Stadtgebiet regelt [siehe Spezial bei report-k.de >>>], ist eine überplanmässige summe von 120.000 Euro genehmigt worden. Bekannt gemacht werden soll die Umweltzone, den Kölnerinnen und Kölner Bürgern, die in der Umweltzone wohnen und den dort ansässigen Unternehmen und Institutionen, sowie der übrigen Kölner Bevölkerung und dem Kölner Umland. Eingebunden werden sollen auch die kreisfreien Städte, die Kreise und die Kammern wie Industrie- und Handelskammern, sowie Handwerkskammern.

Das Kommunikationskonzept sieht vor Multiplikatoren wie, IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband, City Marketing Köln und viele andere zu informieren, dass diese die Informationen veröffentlichen und an ihre Partner, Mitglieder und Mitgliedsorganisationen weiterleiten. Auch eine Übersetzung ins Englische, Türkische und Französische ist vorgesehen, die an die Botschaften der Länder mit starker Güterverkehrsanbindung geschickt wird. Auch regionale und überregionale Medien sollen einbezogen werden, dazu hat man einen Verteiler von 3.500 Adressen aufgebaut und diesen mit Informationen versorgt.

Neben der Kommunikation mit den Multiplikatoren soll es eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit geben, die sich zusammensetzt aus, dem Einsatz der städtischen Variotafeln, Infoscreens in den U-Bahnen, Infoflächen in KVB-Bahnen und KVR-Bussen, Laufbänder an den KVB Stationen, City Cards, Köln Magazin, Stadtintern, Infoaktion in der Fußgängerzone, Verwarnungszettel mit Informationen bedruckt werden, ein Begleit-Infobrief, der städtischen Briefen und Steuerbescheiden beiliegen soll, Begleitbrief zu städtischen Gehaltsabrechnungen und Hinweise im Zusammenhang mit Verkehrsmeldungen. Auch das städtische Call-Center und der städtische Internetauftritt wird eingebunden.

Einige der Massnahmen sind bereits erfolgt, so die Informationen an die Multiplikatoren. Im November sollen dann Internet-Chat, Radiospots und eine Expertenrunde für Studio-/Telefonaktion der lokalen und regionalen Medien folgen. Im Dezember will man dann mit Plakaten, Megalights, Flyern an alle Haushalte und dem Versand an die Multiplikatorenadressen, den Hinweisen auf den Variotafeln, den Infoscreens und der Infoaktion in der Fußgängerzone informieren.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung