Auch jenseits der Schull-un Veedelszöch tut sich am Sonntag einiges. Auf der Schäl Sick stürzten sich Dünnwald, Höhenhaus und Holweide ins jecke Treiben und trotzten heldenhaft der Kälte.


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Das offizielle Motto tauchte in zahlreichen Abwandlungen auf, Dünnwald gab sich trotzdem das Motto: „In Dünnwald mache mer wat mer wolle – nit nor Foßball spille“. So manche Insider-Geschichte im Veedel wurde auf die Schippe genommen, aber hauptsächlich war gemeinsamer Spaß das Ziel.

In Holweide veranstaltet die Bürgervereinigung den Zug. Neben der Organisation versucht der Bürgerverein auch, die Kindergärten und Schulen, die teilnehmen wollen, mit Wurfmaterial zu unterstützen. „Wir sind zufrieden, dass wir die Teilnehmerzahl halten können und auch wieder einige Schulen mitmachen“ berichtet Günter Kühler, Vorsitzender des Bürgervereins. Der Holweider Zug brachte es auf stolze 40 Gruppen, Dünnwald auf 39, der Höhenhauser Zug fiel kleiner aus. Neben den etablierten KGs finden sich immer wieder Freundeskreise, Nachbarschaften und kleine Vereine, die mit wenig Geld und viel Liebe Kostüme zaubern, um sich ins jecke Treiben zu stürzen.

Annette von Czarnowski für report-K.de / Kölns Internetzeitung