Riesige weiße Pappmachee-Lüster tauchen die Gastronomie in eine barock-moderne Atmosphäre, passend zu den ausgestellten Werken und der gerade frisch überarbeiteten Barocksammlung des Museums. Und man darf die riesigen Kronleuchter die mit Abstand größten Kölns nennen. Mit der Renovierung und Fertigstellung der Museumsgastronomie ist einer der letzten Baustellen, nach Umbau im Foyer, Shop und Barockabteilung, der konzeptionellen Überarbeitung fertig geworden. Aktuell überarbeitet das Museum die Mittelalterabteilung. Damit präsentiert sich das Museum modern und offen. Die Museumsgastronomie ist ein wesentlicher Bestandteil dieses neuen Konzeptes erklärt Stefan Swertz für das Museum. Denn es erhöht den Wohlfühlfaktor. So wundert es nicht, dass man über die laufende Ausstellung der „Künstlerpaare“ einen positiven Trend bei den Besucherzahlen melden kann.

Britta Treutel, hat nach zwei Jahren Mitarbeit, die Museumsgastronomie übernommen, weil die bisherige Leiterin sich beruflich verändern wollte und ins Ausland gegangen ist. Damit ist, nach der Bewerbung und Zusage ein großer Traum für Britta Treutel in Erfüllung gegangen. Ihre Gäste will sie in der Zeit zwischen 10-18 Uhr mit leckeren frisch zubereiteten Kleinigkeiten wie Ofenkartoffeln mit Krabben oder Penne mit Hühnchen verwöhnen. Und mit dem leckeren Schokoladenkuchen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung