Berlin | Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erhält den diesjährigen Willy-Brandt-Preis. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Freitagsausgabe). Der Preis wird an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die sich für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einsetzen.

Aung San Suu Kyi stand insgesamt 15 Jahre unter Hausarrest der Militärregierung in Myanmar. Erst im Jahr 2010 wurde sie aus dem Arrest entlassen. Im Jahr 1991 wurde ihr der Friedensnobelpreis „für ihren gewaltlosen Kampf für Demokratie und Menschenrechte“ verliehen.

Der Willy-Brandt-Preis wurde im Jahr 2000 anlässlich des 30. Jahrestags von Willy Brandts Kniefall in Warschau ins Leben gerufen. Die Verleihung findet am 11. April in Berlin statt.

Autor: dts