Köln | Samstag Mittag in der Kölner Innenstadt auf der Breite Straße. Greenpeace, Campact und weitere Organisationen riefen zum Protest gegen klimaschädliche Energiegewinnung aus Braunkohle auf.

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„Kanzlerin Merkel sieht weiter tatenlos zu, wie die klimaschädlichen CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken ansteigen und wie in der Lausitz sogar zusätzliche Braunkohletagebaue beschlossen werden“, sagt Janine Voß, Sprecherin der Greenpeace-Gruppe Köln. „Ganze Landstriche werden zerstört, um den Klimakiller Braunkohle aus der Erde zu holen. Menschen werden dafür zwangsumgesiedelt. Wir sehen dabei nicht tatenlos zu. Wir fordern einen Ausstieg aus der Kohle. Neue Tagebaue dürfen nicht genehmigt werden.“

In sechs weiteren Bundesländern protestierten nach Angaben von Greenpeace Aktivisten.

Autor: Andi Goral