App ermöglicht Blick in die 70er Jahre in der Kölner Südstadt. | Pressefoto: pimento-formate

Köln | Ab heute, 17. März, startet das Augmented Reality-Projekt „Köln 70er“. Es ist eine Zeitreise in die 70 Jahre der Kölner Südstadt – mit Zeitzeugen und historischen Fotos. Die Tour funktioniert mit dem neuen Medium Augmented Reality (AR) und ist für jeden mit dem Smartphone und einer AR-App erlebbar.

AR bedeutet so viel wie erweiterte Realität: Nutzer:innen können über eine AR-App kleine Szenen über ihr Handy oder Tablet abrufen, sie anschauen und in die Szene hinein und drumherum gehen.

Die Idee, man laufe mit dem Smartphone durch das Severinsveedel in Köln und kann an bestimmten Orten eine kleine Zeitreise erleben, entstand im Frühjahr 2022 beim Team von pimento formate und YONA. Echte Zeitzeugen erzählen über das Smartphone mithilfe von AR-Technologie ihre Geschichten und über Ereignisse aus der Zeit. Das Ganze wird zusätzlich noch mit Originalfotos aus den 70ern in Köln ergänzt.

7 Prominente erzählen über die 70er in der Südstadt

Sieben prominente Kölner Südstädter:innen ließen sich als Zeitzeugen darauf ein und führten im Sommer 2022 in einem Greenscreen Studio die Interviews: Es sind der Künstler:innen Cornel Wachter, Cornelia Jülich-Rademacher von der Servinstorburg, „Bömmel“ von den Bläck Fööss, Klaus, der Geiger, von Wrochem und die Filmemacherin Christel Fomm. Außerdem sind Wolfgang (Geier) Becker und der Architekt Christian Schaller dabei.

Aus den Interviews stellte man dann kleine dreidimensionale Szenen her. Dann knüpfe die jeweiligen Orte mit GPS-Koordinaten an.

4 Stationen sind zu besichtigen

Die AR-Tour „Köln 70er“ startet heute mit 4 Stationen mit den Themen: „Der Start“, „Das Veedel“, „70er Fashion“ und „Die Veränderungen“. In den nächsten Monaten kommen weitere Themenstationen hinzu. Insgesamt 10 Stationen sind, laut Köln 70er, geplant.

rs