Köln | In den kommenden Tagen wird es auf der Autobahn A 59 zu gleich zwei Engpässen kommen. Der erste betrifft einen Abschnitt südlich von Köln, der zweite betrifft einen Streckenabschnitt nördlich der Domstadt.

Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW am heutigen Dienstag in zwei separaten Mitteilungen ausführte, sind die Sperrungen auf der A59 am morgen Mittwoch nur von kurzfristiger Dauer. In Fahrtrichtung Köln werden die Landesstraßenbauer zwischen 9 und 11 Uhr die Abfahrt der Anschlussstelle Troisdorf absperren. Die Auffahrten auf die A59 in Richtung Köln sind davon nicht betroffen.

Im Anschluss daran kann in Fahrtrichtung Bonn zwischen 12 und 14 Uhr die Auffahrt auf die A59 der Anschlussstelle Lind nicht genutzt werden. Bei beiden Sperrungen sollen Verkehrsteilnehmer die nächste Anschlussstelle Spich nutzen. Grund für die kurzfristigen Sperrungen sind Gehölzarbeiten in den genannten Bereichen.

Zweiter Engpass wegen geänderter Verkehrsführung

Die zweite Verengung tritt unmittelbar vor und nach dem langen Osterwochenende in Kraft. Zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Rheindorf wird in Fahrtrichtung Düsseldorf jeweils zwischen 9 und 15 Uhr die Fahrbahn auf eine Spur verengt.

Während der Engpässe richtet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg eine neue Verkehrsführung ein. Sie dient der Verstärkung der Standstreifen. Die A59 wird für den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke in einzelnen Bauphasen bis Rheindorf als Umleitung dienen und daher in jeder Fahrtrichtung dreistreifig markiert. Teil dieser Maßnahme ist auch die Verstärkung der Wupperbrücke, die seit November in Arbeit ist.

Autor: Bernd F. Löscher