Das Bild zeigt Heinz Wroblewski (l.), Michael Connemann (r.), Senatsvizepräsident der Altstädter Köln zusammen mit Jutta Schulte, der Gründerin von Juttas Suppenküche eV.

Köln | Es sind frostige -5 Grad heute Mittag auf dem Kardinal-Höffner-Platz in Köln. Um das Domforum versammelt, stehen Vertreter des Traditionskorps Kölner Altstädter zusammen mit Jutta von Juttas Suppenküche. Im Namen der Altstädter überreichen die Vertreter eine Spende von 1.500 Euro.

Kurz vor Weihnachten möchten die Altstädter etwas zurückgeben und den Menschen, die es brauchen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Nur 986 Schritte seien es vom Altstädter Hauptquartier bis zum Domforum, rechnet Heinz Schulte, der Pressesprecher der Altstädter vor. Somit befände sich Juttas Suppenküche auf Altstädter Territorium. Es wäre wichtig die Menschen zu unterstützen, die nicht so viel Glück haben, wie man selbst. Michael Connemann, Senatsvizepräsident der Altstädter Köln: „Wer feiern kann, muss auch an die denken, die das nicht können.“. So wolle der Verein etwas zurückgeben.

Mit einer Spende von 1.500 Euro unterstützen die Kölner Altstädter Juttas Suppenküche. Juttas Suppenküche ist ein ehrenamtlicher Verein, der eine regelmäßige Anlaufstelle für bedürftige Menschen direkt an der Domplatte ist. Dort wird freitags immer geholfen: Obdachlose und Bedürftige bekommen eine warme Mahlzeit, werden mit Lebensmitteln versorgt. Es gibt zudem Dinge des täglichen Bedarfs, wie etwa Taschen oder Schuhe.

Zusätzlich zur Suppe und Lebensmitteln bekamen 300 der Bedürftigen heute zusätzlich einen Gutschein eines Supermarkts im Wert von 5 Euro. So konnte die Spende der Altstädter Köln direkt umgesetzt werden. So sollen sich die Bedürftigen eine Kleinigkeit davon kaufen, was sie sich selbst wünschen und vielleicht sonst nicht kaufen würden.

Dieses Jahr feiern die Altstädter 100-jähriges Bestehen. Im kommenden Jahr ist dann der Senat Jubilar.

rs