Das Pressefoto zeigt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und wurde am 31. Mai von der ukrainischen Regierung veröffentlicht.

Köln | Das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises der Stadt Aachen bestimmte, dass der Karlspreis 2023 an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk gehe.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Europaminister Nathanael Liminski gratulieren zur Entscheidung.

Ministerpräsident Hendrik Wüst in einem schriftlichen Statement: „Die Auszeichnung von Präsident Selenskyj und dem ukrainischen Volk mit dem Internationalen Karlspreis 2023 ist ein klares Signal in Zeiten des Krieges. Sie steht für die Hochachtung vor dem unbändigen Mut und dem ungebrochenen Stolz der Ukrainerinnen und Ukrainer. Und sie steht für die tiefe Demut, die wir für die Bedingungslosigkeit empfinden, mit der die Menschen in der Ukraine ihre Heimat verteidigen. Mit dem Karlspreis macht das demokratische Europa deutlich: Wir stehen an Eurer Seite! Mit Präsident Wolodymyr Selenskyj wird ein entschlossener Kämpfer für die Werte des freien Europas ausgezeichnet. Präsident Selenskyj wurde zum Symbol des ukrainischen Freiheitskampfes, in dem es um nicht weniger geht als die staatliche Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine, die Rechte und Freiheit ihrer Menschen. Seine Botschaften sind ein Appell, der uns allen gilt: Gleichgültigkeit ist keine Option. Das ukrainische Bekenntnis zu Europa muss uns Verpflichtung und Auftrag sein. Jetzt und in Zukunft. Dazu stehen wir in Nordrhein-Westfalen uneingeschränkt.“

ag