Einsatzort in 40 Meter Höhe
Ein schweißtreibender Job für die Kölner Feuerwehr. Die musste um den Brandort zu erreichen 40 Meter in die Höhe. Aber ohne Aufzug. Die Einsatzkräfte mussten durch das Treppenhaus nach oben. Und vor allem mussten sie das gesamte Wasser mit Schläuchen, die erst noch verlegt werden mussten, vom Hydranten auf der Straße nach oben befördern. Denn, so Einsatzleiter Lakenbrink, da es sich um eine Baustelle handelt gibt es noch keine fertigen Steigleitungen. So war zwar der erste Erkundungstrupp schnell oben, aber bis man Löschwasser an der Einsatzstelle hatte, das dauerte ein wenig länger als sonst üblich.

Dennoch hatte die Kölner Feuerwehr den spektakulären Brand, unzählige Schaulustige versammelten sich am Rheinufer und auf der Severinsbrücke, schnell unter Gewalt. Zur Sicherheit hatte man noch den Hubsteiger der Kölner Flughafenfeuerwehr der solche Höhen erreicht angefordert und eingesetzt. Der half bei den Nachlöscharbeiten und wurde mit Rheinwasser, dass das Feuerlöschboot pumpte, befüllt. Die Verschalung die über die Decke hinauskragte, war in der Fläche rund 10 x 20m groß. Es gab bei dem Brand keine Verletzten. Gegen Mitternacht konnte das Feuer endgültig gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Kriminalpolizei übergeben. ‚

[ag]