Die Talsohle der Krise, so der DGB, sei nun endgültig überschritten und Deutschland befände sich wieder auf dem Wachstumspfad. Da sei es nun an der Zeit auch wieder an die Beschäftigten zu denken. „Die Menschen brauchen Löhne, von denen man leben und eine Familie ernähren kann. Sie brauchen sichere Arbeitsplätze, faire Bedingungen und respektvollen Umgang. Arbeit darf nicht krank machen und muss mitbestimmt sein. Und entscheidend ist auch eine Arbeit, aus der sich eine Lebensstandard- und mindestens Existenz sichernde Rente ableitet", erklärte Andreas Kossiski, Regionsvorsitzender der DGB-Region Köln Bonn. Er fordert daher alle Kölner auf, am 1. Mai mit zu demonstrieren. Die Demo startet um 12 Uhr vor dm DGB-Haus am Hans-Böckler-Platz. Von dort zieht die Demo zum Heumarkt. Dort beginnt ab 13 Uhr eine Kundgebung. bei der unter anderem Kossiski selbst, Christa Nottebaum, Geschäftsführerin ver.di Köln, Witich Roßmann, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Köln, und ein Vertreter der Gewerkschaftsjugend sprechen werden. Für ein kulturelles Programm sorgen zudem Wilfried Schmickler und Heinrich Pachl.

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