Köln | Report-k.de bat alle Kandidaten für den Stadtrat ein Profil auszufüllen. Hier das Profil des Kandidaten Michael Weisenstein, der für Die Linke kandidiert…
Ich bin…
Michael Weisenstein
Familienstand… ledig, in fester Partnerschaft, keine Kinder.
Von Beruf bin ich Diplom Sozialarbeiter, ich bin der Jugendhilfe tätig.
Seit 1994 bin ich Mitglied in der Linkspartei bzw. zuvor in der PDS.
Mein Beruf in der Jugendhilfe ist zugleich mein soziales Engagement.
Im Kulturbereich bin ich in erster Linie interessiert. Derzeit engagiere ich mich für den Erhalt des Konzertclubs Gebäude 9 in Köln-Mülheim.
Seit 1999 mache ich intensiv Kommunalpolitik, zunächst in der Bezirksvertretung Nippes, dann im Verkehrsausschuss und im Ausschuss für Stadtentwicklung. Seit Januar 2013 bin ich Mitglied im Kölner Rat.
In der kommenden Ratsperiode werde ich mich insbesondere um Wohnungspolitik und um die Verkehrspolitik kümmern. Diese beiden Gebiete sind in Köln von besonderer Bedeutung. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit den Themen auseinandergesetzt.
Wir haben in Köln viel zu wenig preiswerten Wohnraum. Ich werde mich dafür einsetzten, dass jährlich mind. 2.000 preiswerte Mietwohnungen neu gebaut werden.
In Köln gibt es zu viele Autos und zu wenig gute Radwege. Die KVB ist zu teuer. Das will ich ändern. Ich werde mich für andere Verkehrskonzepte engagieren. Wir von der Linkspartei wollen, dass alle Kölner/-innen ab 18 Jahren je nach Einkommen eine Abgabe zwischen 20 und 30 Euro zahlen sollen. Dafür können dann alle mit der KVB fahren, ohne ein Ticket zu kaufen. Die Themen Verkehr und Wohnen sind für Alle, ob jung oder alt von großer Wichtigkeit, deswegen kann und will ich mich nicht auf eine Altersgruppe festlegen.
Das Internet ist für mich eine nützliche Arbeitserleichterung.
Ich nutze facebook
Köln ist digital nicht so gut aufgestellt, wie es für eine Großstadt angebracht wäre. Ich fände es wichtig, dass es überall in der Stadt, insbesondere in den Außenbezirken, Hotspots gibt, damit auch Menschen mit wenig Geld zeitgemäß an Informationen kommen können.
Autor: Andi Goral
