Aussendung des „Altenberger Lichts“ am 1. Mai
Als besonderer Akzent wird bei der diesjährigen Aussendung des Altenberger Lichts am 1. Mai im Altenberger Dom der Schrein der heiligen Therese von Lisieux verehrt: Sie ist die Patronin der Jugend und Schutzpatronin des XXIII. Weltjugendtages in Sydney. Ihr „Kleiner Weg der Liebe“ lädt besonders Heranwachsende ein, mit kleinen Schritten die Welt zu ändern. Inmitten der Welt die Liebe zu leben – darin habe die hl. Therese von Lisieux die größte Berufung des Menschen erkannt, so Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Mike Kolb. Das Programm beginnt am 30. April um 19.30 Uhr mit der Eröffnung des „Mainachtsmarktes“. Jeder Teilnehmer kann die Herausforderung einer „mission possible“ annehmen und seinem persönlichen „Kleinen Weg der Liebe“ auf die Spur kommen. Der kleine Weg scheut sich nicht vor großen Fragen: Diskutiert wird über die knapper werdenden „Über-Lebensmittel“, persönliche Freiheits- und Gewissensnot im täglichen Konsum sowie über die Frage der unter streitbaren Bedingungen stattfindenden Olympiade in China. Dazu können sich die Jugendlichen mit jungen Chinesen austauschen, die zugleich über das Leben der Christen in China und ihre Eindrücke von Deutschland berichten werden. Um 23.30 Uhr beginnt die Feier der Vigil im Altenberger Dom. Am 1. Mai um 11 Uhr feiert Pfarrer Mike Kolb die Aussendungsmesse mit Verehrung des Schreins der hl. Therese. Anschließend wird das Altenberger Licht an der Osterkerze entzündet und an alle Teilnehmer weiter gereicht. Als Friedensbotschaft überbringen die Jugendlichen das Licht in ihre Gemeinden.

Information: www.altenbergerlicht.de


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„Missa Coloniensis“ und Oratorium „Stella Maris“ im Kölner Dom
Im Gedenken an den am 1. März 2007 verstorbenen Komponisten Joachim Denhoff erklingt im Pontifikalamt im Kölner Dom am 1. Mai, dem Fest Christi Himmelfahrt, um 10 Uhr erstmals seit der Uraufführung die komplette „Missa Coloniensis“. Es singt der Mädchenchor am Kölner Dom mit über 120 Sängerinnen. Zelebrant ist Weihbischof Dr. Rainer Woelki. Aus Anlass der Wiederaufführung wurde die bisher nur in der Handschrift des Komponisten vorliegende „Missa Coloniensis“ im Musikverlag Christoph Dohr herausgegeben. Nach dem Pontifikalamt wird Domkantor Oliver Sperling eine von den Sängerinnen des Mädchenchores signierte Druckfassung an die Witwe des Komponisten Friederike Denhoff überreichen. Die „Missa“ war am 8. Mai 1997 ebenfalls zum Fest Christi Himmelfahrt im Kölner Dom uraufgeführt worden.

Am 2. Mai erklingt um 20.30 Uhr im Kölner Dom das Marienoratorium „Stella Maris“ von Helge Burggrabe.  Mitwirkende sind als Solisten Iris Berben, Maria Jonas, Emmanuelle Bertrand, Winfried Bönig und der Komponist sowie das Vokalensemble Kölner Dom und Knaben des Kölner Domchores unter der Leitung von Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich. „WasserKlangProjektionen“ von Alexander Lauterwasser und eine auf die Architektur und das Oratorium abgestimmte Lichtgestaltung runden das Konzerterlebnis ab. Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten. Zuvor wird im Domforum um 18.30 Uhr die DVD „Stella Maris“ präsentiert, und um 19 Uhr gibt es eine Werkeinführung. – Information: www.koelner-dommusik.de.

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Diözesane Wallfahrt der Sakristane
Zu einer Diözesan-Wallfahrt zu den Heiligtümern in Köln lädt die „Fachgruppe Sakristane im Erzbistum Köln“ am 5. Mai ein. Um 11 Uhr beginnt der Statio–Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Kolumba – „Maria in den Trümmern“, Tunisstraße. Die anschließende Prozession führt zur „Schwarzen Madonna“ St. Maria in der Kupfergasse, wo um 12 Uhr ein festliches Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Heiner Koch gefeiert wird. Im Anschluss ist ein einfaches Pilgeressen im Brauhaus „Zur Schreckenskammer“ in der Ursulagartenstraße geplant. Eingeladen sind alle Sakristaninnen und Sakristane im Erzbistum Köln sowie alle Interessierten.

Anmeldung: Michael Hammacher, Ursulagartenstraße 16a, 50668 Köln, Tel. / Fax 02 21/1 39 28 38, vorsitzender@sakristane-ebk.dewww.sakristane-ebk.de
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[nh; Quelle: pek]