Das Foto zeigt die den Gamescom Congress 2022. | Foto: Koelnmesse / Gamescom Congress / Oliver Wachenfeld

Köln | Die Debattierrunde „Debatt(l)e Royale“ kehrt am 24. August 2023 ab 17 Uhr zur Gamescom Congress zurück. Dabei stellen sich Spitzenpolitiker:innen den Fragen der Games-Community und beziehen Stellung zu den wichtigsten Themen der Games- und Digitalpolitik. Zuschauer:innen können vorab etwa mittels der Hashtags #DebattleRoyale und #gcc23, etwa über Twitter oder Instagram, ihre Fragen einbringen, sich aber auch während des Talks aktiv im Chat beteiligen.

Das „Debatt(l)e Royale“ ist Teil der Gamescom Congress, einer Konferenz rund um die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Potenziale von Games. Welche Rahmenbedingungen die Politik schaffen muss, um diese Potenziale bestmöglich auszuschöpfen, steht im Mittelpunkt der „Debatt(l)e Royale“. Auf dem Podium diskutieren in diesem Jahr Franziska Giffey (Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und SPD-Landesparteivorsitzende), Nathanael Liminski (Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, CDU), Emily Büning (Bundesgeschäftsführerin, Bündnis 90/Die Grünen) und Bijan Djir-Sarai (Generalsekretär, FDP).

Sie stellen sich am Donnerstag, 24. August, den Fragen rund um Games aus Deutschland, die Potenziale von Games für künstliche Intelligenz sowie Esport und Fankultur. Die Debatte wird an dem Tag ab 17 Uhr in Köln ausgetragen und wird zudem über die Webseite des Gamecom Congress übertragen.

Games-Förderung auf Bundesebene ausgesetzt

„Die ‚Debatt(l)e Royale‘ ist in diesem Jahr besonders wichtig: Auf Bundesebene ist die erst vor wenigen Jahren gestartete Games-Förderung ausgesetzt und Deutschland droht mitten in seiner internationalen Aufholjagd schon wieder abzustürzen. Doch statt der dringend notwendigen Erhöhung der Fördermittel, will die Bundesregierung die Mittel sogar deutlich kürzen. Jetzt wird sich zeigen, wie ernst die Ampelkoalition es mit ihrer Strategie meint, Deutschland zum Leitmarkt der internationalen Games-Branche entwickeln zu wollen“, sagt sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche. Ohne eine wettbewerbsfähige und verlässliche Förderung und weiteres nachhaltiges Engagement für Games würde das nichts, so Falk weiter. Deshalb sei es in diesem Jahr umso interessanter, wie sich die Parteien zu Games und vielen weiteren Bereichen der Digital-Politik positionieren.

rs