Köln | Ab sofort können Tickets für den Gamescom Congress erworben werden. Die Konferenz, die sich rund um die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Potenziale von Computerspielen dreht, findet am 24. August zum 15. Mal im Rahmen der Gamescom in Köln statt. Der Gamescom Congress richtet sich an Expert:innen aus den verschiedensten Wirtschaftsbranchen sowie aus Kultur, Pädagogik, Politik, Wissenschaft, Journalismus und der Spielentwicklung.
Der Gamescom Congress 2023 möchte laut Veranstalter in 40 Programmpunkten präsentieren, was für ein Potenzial Games in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur sowie unser gesellschaftliches Miteinander haben und was sie leisten können.
Die Tickets für den diesjährigen Gamescom Congress sind auf dessen Webseite online für 103 Euro erhältlich. Die Tickets für Studierende und Lehrkräfte kosten 38 Euro, hier ist jedoch ein Nachweis erforderlich. Die Kongresstickets können gegen Aufpreis mit Eintrittskarten für die Gamescom kombiniert werden, das gilt für Fachbesucher und Privatbesucher.
Erste Speaker:innen stehen bereits fest
Die ersten Speaker:innen bei der Gamescom Congress stehen bereits fest: So spricht etwa Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, über einen zeitgemäßen Jugendschutz in Games. Sarah Brin, Head of Product and Growth bei Kythera AI aus dem schottischen Edinburgh, beleuchtet das kreative Potenzial von künstlicher Intelligenz.
Zudem erörtert das Panel zum Thema Antisemitismus mit der ehemaligen Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden sowie Cigdem Uzunoglu von der Stiftung Digitale Spielekultur und Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat, wie Antisemitismus bekämpft und zeitgemäße Erinnerungskultur mit Games gelebt werden kann.
rs
