Zur Eröffnung zeigten sich die Politiker unter anderem mit Messechef Gerald Böse (l.) und den Cosplayern den Fotografen. Foto: Franziska Krug/Getty Images für des Verband Game

Köln Am Mittwoch, 23. August, startete die Gamescom in Deutz für das Fachpublikum. Ab Donnerstag, 24. August, hat die Computerspielmesse für alle Besucher geöffnet. Schon am ersten Tag waren die Messehallen gut gefüllt. Auch an den Ständen bildeten sich die ersten Warteschlangen. Diese dürften in den Folgetagen deutlich länger werden. Doch auch auf den erwarteten Besucheransturm ist die Gamescom in der Entertainment Area mit sehr breiten Gängen und viel Platz an den Ständen der Aussteller wohl gut vorbereitet.

Zur Eröffnung kam reichlich politische Prominenz in die Messehallen. So konnte Messechef Gerald Böse am Mittwochabend zunächst NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) bei der Gamescom begrüßen.

Blick in die Halle 6 der Gamescom. Foto: Eppinger

Gemeinsam begab man sich auf den knapp einstündigen Rundgang durch die Messehalle 8. Dort besuchten die Politiker den deutschen Spieleentwickler Aerosoft, der verschiedene Fahrsimulatoren anbietet. Der Ministerpräsident setzte ich direkt in einen Simulator, der die Spielerin oder den Spieler Offroad-Fahrten durch einen Steinbruch authentisch erleben lässt.

Auch das japanische Unternehmen Sega wurde beim Rundgang besucht. Dort wurde unter anderem das Spiel Sonic Superstars, das sich an die junge Generation richtet, in Augenschein genommen. Am X-Box-Stand von Microsoft ließen sich die Politiker zudem die Neuheiten erklären und erhielten Einblicke in das Weltraum-Spiel Starfield von den Bethesda Game Studios, bei dem sich die Spielenden ihre eigene Welt auf 1000 Planeten erschaffen können.

Im Anschluss gab es noch das große Gruppenfoto mit Cosplayern. Dazu stieß auch noch Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hinzu, der sich am Donnerstag selbst auf einen Messerundgang mit der OB begeben wird. Von der folgenden offiziellen Gamescom-Eröffnung im Kongresszentrum war für Report-k leider keine Berichterstattung möglich, da auch offiziell bei der Messe akkreditierten Journalisten der Zugang in den Saal vom Sicherheitspersonal verweigert wurde.