Die „großartige Kölner Schau“ (FAZ vom 22. Dezember 2007), die den Weg Mondrians in die Abstraktion nachzeichnet, ist vor allem bei Gruppen und Schulklassen sehr beliebt. Großen Anklang findet das 1:1-Modell des Ateliers in Paris, in dem Piet Mondrian von 1921 bis 1938 gelebt und gearbeitet hat.

Die rund 70 Werke in der Ausstellung stammen fast alle aus dem Gemeentemuseum in Den Haag. Im Gegenzug hat das Museum Ludwig einen großen Teil seiner Picasso-Sammlung nach Holland ausgeliehen. Dort besuchten bereits rund 40.000 Menschen die Ausstellung „Picasso in Den Haag“.

Zur Mondrian-Schau hat das Museum Ludwig ein umfangreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Auf der nächsten Veranstaltung am Dienstag, 29. Januar 2008, um 19 Uhr im Kino des Museums spricht Beat Wismer über die ästhetische Utopie des niederländischen Malers.

„Piet Mondrian – Vom Abbild zum Bild“ ist noch bis zum 30. März 2008 zu sehen. Über die Karnevalstage, vom 31. Januar bis 5. Februar, bleibt das Museum Ludwig geschlossen.

[nh für report_k.de/ Kölns Internetzeitung, Quelle: Stadt Köln]