Gegen die Scorpions will der KEC seine bisher negative Saisonbilanz aufbessern. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gingen an die Niedersachsen (6:2 und 5:3). Zuletzt steckten die Scorpions in der Krise. Haie-Verteidiger Torsten Ankert warnt jedoch: „Die Scorpions sind nicht so schlecht wie sie momentan da stehen. Die haben eine super Mannschaft. Das hat man auch am Anfang der Saison gesehen. Ich erwarte ein ganz enges Spiel.“

Zum Duell mit den Scorpions rechnet der KEC mit mehr als 10.000 Zuschauern. „Wenn gute Stimmung in der Arena ist, treibt uns das richtig an“, so Ankert, „das ist auch für den Gegner alles andere als angenehm. Unsere Fans spüren momentan, dass wir ans Limit gehen. Das können sie auch erwarten: Dass wir uns aufopfern und ehrliche Arbeit abliefern.“

Das Heimspiel gegen Hannover ist der 100pro-Familientag, präsentiert von der  Kreissparkasse Köln! An vielen Ständen im Foyer können sich Kinder, Jugendliche und natürlich auch deren Eltern austoben: Beim Dosenwerfen, Glücksrad, Torwandschiessen und beim Ausrüstungswettanziehen gibt es viele Preise zu gewinnen. Jedes Kind erhält zudem am Eingang einen Couponflyer mit Eintrittsgutscheinen für das Deutsche Sport & Olympia Museum, das Sea Life in Königswinter, das Odysseeum in Köln, das Schokoladen Museum und einen fünf- Euro-Gutschein für Haie-Fanartikel. Außerdem lockt eine spannende Tombola, bei der ein 100pro-Eishockeytraining im Haie-Zentrum als Hauptgewinn wartet.

Für das Spiel am Sonntag bieten die Haie wie gewohnt das günstige RheinEnergie Familienticket an. Das RheinEnergie Familienticket (max. zwei Erwachsene, Kinder bis 18 J.) umfasst vier Sitzplatzkarten und kostet im Oberrang € 33,- (Normalpreis pro Karte € 20,00) und im Unterrang € 66,- (Normalpreis pro Karte € 34,00).
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Hannover duelliert sich der KEC mit den Tigers im Straubinger Eisstadion am Pulverturm. Ankert sagt über die Tigers: „Straubing war noch nie ein angenehmer Gegner und wird es wohl auch nie werden. Die kommen über den Kampf und haben einen sehr intensiven Spielstil. Aber wir gehen in jedes Spiel gleich, ob es ein direkter Playoff-Konkurrent oder der Tabellenführer ist.“ Gegen Straubing schafften die Haie in dieser Saison bisher fünf von neun Punkten (4:3 n.V., 3:6, 4:2).

Die gute Serie vor dem Jahreswechsel hat das Selbstvertrauen beim KEC gestärkt, dennoch sieht Ankert keinen Grund dafür, das Ziel Platz zehn nach oben zu korrigieren: „Wir sollten nicht übermütig werden. Wir sind gerade mal in Schlagweite zu Platz zehn. Wenn man zwei, drei Mal verliert, sieht das schon wieder ganz bescheiden aus.“

dn