Köln | Das ist ja mal ein Karnevalsstart nach Maß. Haie-Stürmer Yared Hagos hat seinen ersten Sessionsauftakt in Köln verschlafen. Wieso verrät er im Report-K-Interview am Dienstag.

Herr Hagos, wie war ihr erster 11.11. in Köln?
Hagos (lacht): Ich weiß gar nicht wie ich es erklären soll. Aber ich habe nicht viel davon mitbekommen. Ich habe den Montag zu Hause auf der Couch verbracht, musste neue Kraft tanken. In der Länderspielpause haben wir sehr hart trainiert.
 
Sie haben also kein bisschen Karnevalsstimmung mitbekommen?
Hagos: Doch, ein bisschen schon. Einige Teamkollegen haben darüber diskutiert was wo läuft in der Stadt. Ich habe auch zwei, drei Verkleidete gesehen. Aber das war es dann auch. Allerdings war es ja auch erst der Auftakt zur Session. Wir werden bestimmt noch einige Veranstaltungen besuchen.
 
Am Wochenende stehen aber erst mal knallharte Veranstaltungen auf dem Programm…
Hagos: Ja, das kann man so sagen. Wir dürfen zwar zwei Mal zu Hause ran, aber Krefeld und Iserlohn sind schon Kracher.
 
Auch für die Fans…
Hagos: Ja, auch für die Fans. Ich erinnere mich an die Spiele gegen die beiden Teams. Das war immer sehr emotional und spannend.
 
Was sind Krefeld und Iserlohn für Gegner?
Hagos: Krefeld ist eine Mannschaft, die nicht umsonst auf dem vierten Platz steht. Die haben einen unglaublich ausgeglichenen Kader und einen tollen Teamzusammenhalt. Bei Iserlohn sind mir vor allem die extrem starken Offensivsspieler im Gedächtnis geblieben. Da müssen wir aufpassen.
 
Wie schwer wiegen die Ausfälle von Moritz Müller (Kieferbruch), Ales Kranjc (Knöchel) und John Tripp (Knie)?
Hagos: Wenn Spieler dieser Klasse fehlen, dann merkt man das natürlich. Aber wir haben einen guten Kader und große Qualität. Wir anderen müssen jetzt halt noch mehr Arbeiten und kämpfen, um die Ausfälle wieder auszugleichen.
 
Ziel ist also wieder ein 6-Punkte-Wochenende…
Hagos: Ganz klar: Ja!

Autor: mr