Köln, 30.01.2006, 16:30 Uhr > Da brennen Wunderkerzen und die Helligen Knäächte und Mägde singen spontan und a capella ein Medley kölscher Hits, vor der Hofburg des Kölner Dreigestirns, dem Dorint Hotel. Das ist eine tolle Szene, die eigentlich viel mehr Beachtung finden müsste. Hier merkt man mit wieviel Herz und Seele junge Menschen sich für den Tanz, den Karneval und das Brauchtum engagieren. Das ist einmalig. Auch wenn das ein oder andere mal jugendlich frech geflachst wird: „In dem Linienbus können wir ja an Stangen tanzen“ – aber so ist Karneval.

——————————————-
Fotogalerie:
Die schönsten Fotos >>>
——————————————-

Hellige Knäächte un Mägde präsentieren sich modern traditionell

Nein das ist kein Widerspruch, mit einem tollen durchgestalteten Corporate Design gehen die Helligen Knäächte und Mägde in die Session 2006. Eigenes Fotoshooting, tolle Illustrationen bringen das Image der Tanzgruppe, jung, modern und offenherzig auf den Punkt.

Der Linienbus ist toll hergerichtet, witzige Motive, man sieht nur die Beine einer Tänzerin und ein kleiner Junge krabbelt an ihr herum. Das ist originell und aufmerksamkeitsstark. Immerhin sind die Helligen Knäächte und Mägde, Kölns älteste Traditionstanzgruppe, seit 1823. 1997 bekam man für so herausragende Leistung die Ostermannmedaille in Gold.

Der besonder Dank der Helligen Knäächte und Mägde gilt der Omnibustouristik Weinzierl, die sich seit mehr als 30 Jahren für die Helligen Knäächte und Mägde engagieren und dem Dorint Kongress Hotel. Und das muss an dieser Stelle ja auch einmal gesagt sein, ohne Sponsoren, wäre das für Vereine wie die Helligen Knäächte und Mägde gar nicht möglich, so aufwendig und in dieser Spitzenqualität ihre Leistungen zu erbringen.

Das rote Band schnitt übrigens Prinz Josef VII auf und taufte den Omnibus mit Jungfrau Josi und Bauer Rüdiger auf den Namen „Die Welt zu Gast in Köln“.

Direktlink: www.hkm-ev.de

Andi Goral für report-K.de / Kölns Internetzeitung