Die Kölner ließen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer hier heute der Herr im haus ist. Der Favorit schlug ein hohes Tempo an, ließ den Ball gut laufen und ließ sich auch durch den frühen Anschlusstreffer des DSD nach einer Strafecke zum 2:1 nicht aus dem Konzept bringen. Bis zur Pause hatte man selbst noch vier Mal nachgelegt.

Der Gastgeber hielt auch nach der Pause das Zepter fest in der Hand, wechselte im Block durch und hielt das Spieltempo weiter hoch. Düsseldorf zeigte sich in den wenigen eigenen Offensivszenen zu zaghaft. Hatte man den Ball erobert, ging der nächste Pass zu oft nach hinten. Und tauchte man mal vor dem Kölner Tor auf, vereitelte Keeper Max Weinhold in seiner mitspielenden Art die Szenen oft schon im Ansatz. So erhöhte Rot-Weiss Schlag auf Schlag bis auf 12:1, ehe der DSD erneut per Strafecke – von rechts geschossen – den zweiten Treffer erzielen konnte. Doch Köln war noch immer nicht satt und schraubte das Ergebnis noch auf 16:2 hoch.

Tore:
1:0 Philipp Zeller (4.)
2:0 Tibor Weißenborn (7.)
2:1 Jens Knobloch (KE, 10.)
3:1 Fabian Bauwens-Adenauer (12.)
4:1 Christoph Menke (14.)
5:1 Tibor Weißenborn (20.)
6:1 Jan-Marco Montag (23.)
——————————–
7:1 Tibor Weißenborn (33.)
8:1 Christopher Zeller (33.)
9:1 Christopher Zeller (36.)
10:1 Daniel Montag (37.)
11:1 Fabian Bauwens-Adenauer (39.)
12:1 Philipp Zeller (42.)
12:2 Sebastian Pelzer (KE, 44.)
13:2 Tibor Weißenborn (47.)
14:2 Christopher Zeller (48.)
15:2 Christoph Menke (57.)
16:2 Daniel Montag (58.)

Strafecken: RWK 1 (kein Tor) / DSD 3 (2 Tore)

[ag]